Australiens Tennis-Star Alex De Minaur braucht nur vier Sätze, um den favorisierten Daniil Medwedew aus dem Turnier zu werfen. Sein nächster Gegner kommt aus Deutschland.

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Der australische Tennisprofi Alex De Minaur hat bei den French Open in Paris für eine Überraschung gesorgt und das Viertelfinale erreicht. Der 25-Jährige besiegte den Weltranglisten-Fünften Daniil Medwedew aus Russland mit 4:6, 6:2, 6:1, 6:3.

Alexander Zverev setzt sich gegen Holger Rune durch

Für De Minaur, der sich auf Hartplätzen deutlich wohler fühlt, ist es erst das zweite Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier. Der Australier, der in der dritten Runde den deutschen Profi Jan-Lennard Struff bezwungen hatte, ist im Viertelfinale der Gegner von Alexander Zverev. Der Olympiasieger gewann sein Match gegen den Dänen Holger Rune,das am Abend gegen 21:30 Uhr begonnen hatte erst um 1:40 Uhr in der Nacht in fünf Sätzen mit 4:6, 6:1, 5:7, 7:6 (7:2), 6:2. Schon in der Runde zuvor hatte Zverev gegen den Niederländer Tallon Griekspoor fünf Sätze für das Weiterkommen benötigt.

Medwedew war als Favorit ins Duell mit De Minaur gegangen, obwohl auch der Russe kein Sandplatz-Experte ist. Beim Stand von 2:3 im zweiten Satz musste sich der US-Open-Gewinner von 2021 wegen Blasen an den Füssen behandeln lassen. Danach lief bei ihm nicht mehr viel zusammen. (dpa/hau)

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