- Novak Djokovic sorgt aufgrund seiner noch immer nicht erfolgten Corona-Impfung weiterhin für Schlagzeilen.
- Der Start des Serben beim Turnier in Indian Wells steht in den Sternen.
- Der deutsche Turnierdirektor äussert sich zur Lage der Dinge.
Kurz vor dem Auftakt der Herren-Konkurrenz beim Tennis-Turnier in Indian Wells ist nach wie vor unklar, ob
Djokovic, der Mitte Februar in einem BBC-Interview erklärt hatte, nach wie vor nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein, steht im Tableau der topbesetzten Veranstaltung und ist an Nummer zwei gesetzt. Nach einem Freilos in der ersten Runde würde der 34 Jahre alte Serbe in der zweiten Runde auf den Sieger des Duells zwischen Jordan Thompson aus Australien und dem Belgier David Goffin treffen.
Turnierdirektor Tommy Haas: "Sind im Austausch mit dem Team Djokovic"
"Novak Djokovic steht auf der Teilnehmerliste des Turniers, und daher ist er auch im Tableau dabei", hiess es in einem knappen Statement der Veranstalter. Der frühere Weltranglisten-Zweite
Djokovic war Anfang des Jahres kurz vor Beginn der Australian Open des Landes verwiesen worden und hatte daher seinen Titel in Melbourne nicht verteidigen können. Die langjährige Nummer eins der Welt war in der Annahme nach Australien gereist, über eine Ausnahmegenehmigung für die Einreise zu verfügen. Ein Bundesgericht hatte aber anders entschieden.
Novak Djokovic scheitert in Dubai an Jiri Vesely
Sein einziges Turnier in diesem Jahr hat Djokovic bislang in Dubai gespielt. Dort scheiterte der Serbe im Viertelfinale am späteren Finalisten Jiri Vesely aus Tschechien. Für eine Teilnahme in Dubai war nur ein negativer PCR-Test nötig, aber keine Impfung gegen das Coronavirus. (dpa/hau)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.