- Was für eine Leistung von Alexander Zverev.
- Der deutsche Tennisspieler besiegt den US-Amerikaner Tennys Sandgren.
- Nicht mehr in Wimbledon dabei ist hingegen Andrea Petkovic.
Ohne grosse Kraftverschwendung hat
Dann will der 24-jährige Hamburger zum zweiten Mal nach 2017 unter die letzten 16 des Grand-Slam-Turniers kommen. Gegen den Weltranglisten-68. Sandgren hatte Zverev nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nicht zuletzt dank seines starken Aufschlags keine Probleme und gewann nach 1:45 Stunden.
Petkovic scheidet gegen French-Open-Siegerin aus
Für
Ebenfalls noch am Donnerstag hatte auch Angelique Kerber drei Jahre nach ihrem Wimbledonsieg noch die Chance auf den Einzug in die dritte Runde. Dort steht bereits Dominik Koepfer, der an diesem Freitag zum zweiten Mal nach den US Open 2019 das Achtelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier erreichen will.
Für Zverev scheint in der momentanen Form einiges mehr in Wimbledon möglich. Bis zum 5:5 im ersten Satz konnte Sandgren, der vor zwei Jahren dort im Achtelfinale stand, die Begegnung ausgeglichen gestalten. Der einstige Viertelfinalist der Australian Open schlug gut auf und agierte solide von der Grundlinie, doch die grösseren Möglichkeiten besass ganz klar Zverev.
Alexander Zverev in Wimbledon 2021: 13 Asse, Breakchancen genutzt
Die deutsche Nummer eins glänzte mit 13 Assen und sehr offensivem Spiel. Zudem nutzte Zverev auf dem Platz Nummer zwei bei sehr angenehmen Bedingungen seine Möglichkeiten. Das Break zum 6:5 eröffnete ihm den Gewinn des ersten Satzes, im zweiten Durchgang war er dann klar überlegen. Die einzige Breakchance gegen sich wehrte er in Durchgang drei mit einem starken Rückhand-Passierball ab und ging dann 3:1 in Führung. Kurz darauf nutzte Zverev seinen ersten Matchball.
Petkovic hielt im ersten Satz bis zum 5:5 stark dagegen, dann unterliefen der 33-Jährigen aber zu viele Fehler. Nach dem Aufschlagverlust zum 5:6 besass sie die Chance, Krejcikova ihrerseits sofort das Service abzunehmen, konnte ihre Möglichkeiten aber nicht nutzen. Die momentan auf Platz 130 der Weltrangliste eingestufte Petkovic wandelte im zweiten Satz einen 1:3-Rückstand in eine 4:3-Führung um und ärgerte sich umso mehr, als sie zum 4:5 wieder ihren Aufschlag verlor. Die insgesamt solider agierende Krejcikova beendete kurz darauf nach 1:20 Stunden die Begegnung. (dpa/sap)
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