Novak Djokovic ist beim Tennisturnier in Wimbledon nicht zu stoppen. Gegen Andrej Rublew hat der Serbe nur im ersten Satz Schwierigkeiten.
Rekordjäger
Djokovic feierte seinen 101. Sieg in Wimbledon nach einer Spielzeit von 2:47 Stunden mit mehreren Freudenschreien. "Ich liebe es", sagte er danach über seine Rolle als Gejagter nicht zuletzt auf dem heiligen Rasen, wo er nun 33-mal nacheinander gewonnen hat. "Jeder Tennisspieler will in der Position sein, dass ihn die anderen auf dem Platz schlagen wollen."
Sinner fordert in Wimbledon-Halbfinale Djokovic heraus
Djokovic steht zum 46. Mal im Halbfinale bei einem der vier Grand Slams, bislang ist dies nur Roger Federer gelungen. Gegner des Serben, der mit einem achten Titel im Rasenmekka ebenfalls mit dem Schweizer gleichziehen kann, ist am Freitag der Südtiroler
Sinner erreichte im fünften Anlauf zum ersten Mal in seiner Karriere das Viertelfinale eines Grand Slams. Der 21 Jahre alte Achte der Weltrangliste besiegte den nur auf Position 92 geführten Aussenseiter Roman Safiullin aus Russland 6:4, 3:6, 6:2, 6:2. Er zog damit im Einzelwettbewerb der Männer als erster in die Runde der letzten Vier ein.
"Es bedeutet mir sehr viel, wir haben viel investiert, viele Opfer gebracht, auch ausserhalb des Platzes, um diesen Traum wahr werden zu lassen", sagte Sinner, der im zweiten Satz bereits mit einem Break vorne lag, dann aber kurz schwächelte. Nach 2:14 Stunden beging Safiullin beim ersten Matchball einen Fehler. (mt/sid)
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