Arsène Wenger
Arsène Wenger ‐ Steckbrief
Name | Arsène Wenger |
Beruf | Fussballtrainer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Strassburg/Frankreich |
Staatsangehörigkeit | Frankreich |
Grösse | 191 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau |
Augenfarbe | braun |
Arsène Wenger ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Vom Fussballspieler zur Trainerlegende und dann noch eine Spitzenposition beim Fussball-Weltverband FIFA. Der Franzose Arsène Wenger kann in seiner Karriere auf einige Erfolge zurückblicken.
Am 22. Oktober 1949 wurde er im französischen Strassburg geboren. Da er im Elsass aufwuchs, ist seine Muttersprache Deutsch. In der Schule lernte er dann Französisch. Arsène Wenger ist ein echtes Sprachtalent, denn er spricht mittlerweile auch fliessend Englisch, Italienisch, Spanisch und Japanisch.
Fussball war schon immer seine Leidenschaft. Neben seinem Wirtschafts-Studium an der Universität in Strassburg spielte er als Verteidiger für verschiedene, kleinere Vereine. Mit 28 Jahren wurde er bei Racing Strassburg Profisportler, wurde aber nie international bekannt. Nach Ende seiner Zeit als Spieler, trainierte er zunächst Jugend-Mannschaften. Als er dann Trainer des AS Monaco wurde, konnte er erste Erfolge verzeichnen und gewann 1991 den französischen Pokal mit seinem Team.
Für 18 Monate arbeitete er auch in Japan als Trainer des Nagoya Grampus Eight und konnte den Kaiserpokal einheimsen.
1996 verpflichtete Arsène Wenger sich beim FC Arsenal und schaffte es auch dort, seine Mannschaft zu Erfolgen zu führen. Unter ihm gewann der Verein zwischen 1998 und 2017 sieben Mal den FA Cup. Nach den vielen erfolgreichen Jahren wurde seine Mannschaft "The Untouchables" (Zu Deutsch: Die Unberührbaren) genannt und 2008 erhielt Wenger den Titel "Französischer Trainer des Jahres". Kurioser Fact: Im Jahr zuvor wurde auch ein Asteroid nach ihm benannt.
Nachdem es nach seinem Rücktritt als Arsenal-Trainer Anfang 2018 still um ihn geworden war, rückte er 2019 wieder in die Schlagzeilen: Der FC Bayern dachte darüber nach, den zu diesem Zeitpunkt 70-Jährigen als Trainer zu verpflichten. Daraus wurde zwar nichts, der erfolgreiche Trainer ergatterte dafür aber eine Anstellung beim Fussballverband FIFA. Dort ist er momentan als Direktor für globale Fussballförderung im Einsatz.
Der Franzose hat eine Tochter, die aus der Langzeitbeziehung mit der Basketballspielerin Annie Brosterhous hervorging.