Bode Miller

Bode Miller ‐ Steckbrief

Name Bode Miller
Bürgerlicher Name Samuel Bode Miller
Beruf Ex-Skirennläufer
Geburtstag
Sternzeichen Jungfrau
Geburtsort Easton, New Hampshire, USA
Staatsangehörigkeit Vereinigte Staaten von Amerika
Grösse 188 cm
Familienstand Verheiratet
Geschlecht männlich
Augenfarbe Braun

Bode Miller ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Bode Miller ist der erfolgreichste Skirennläufer der USA. Er gehört zu den wenigen Allroundern, ist aber auch bekannt für seinen riskanten Fahrstil und gilt als "Bad Boy".

Der Skistar wächst in Tamarack auf, einem Dorf in den White Mountains, wo seine Eltern ein Tennis-Camp und eine Skihütte betreiben. Auf einem Waldgrundstück lebt die Familie eigenständig, baut Gemüse an, schlägt Feuerholz. Bode und seine beiden Geschwister werden von den Eltern zuhause unterrichtet.

Mit zwei Jahren lernt Bode Miller das Skifahren und hegt äussert früh den Wunsch, Sportstar zu werden. Nach der Trennung der Eltern zieht die Familie ins Dorf, die Geschwister besuchen eine öffentliche Schule. Bode Miller erhält durch eine Bekannte seiner Mutter ein Stipendium an der Carrabassett Valley Academy - die ein Wintersport-Förderprogramm anbietet.

Als er 15 Jahre alt ist, beginnt er an FIS-Rennen teilzunehmen. Bode Miller hat einen ungewöhnlichen Fahrstil, in seinem letzten Schuljahr kommt er mit einem Entwickler der Skifirma K2 ins Gespräch. Das Unternehmen fertigt einen taillierten Ski für ihn an, mit dem Bode Miller seine Erfolge einfährt.

Er gewinnt vier Weltmeistertitel in vier verschiedenen Disziplinen (Kombination und Riesenslalom im Jahr 2003, Super-G und Abfahrt im Jahr 2005), fünf olympische Medaillen und eine zusätzliche Weltmeisterschaftsmedaille. In den Weltcup-Saisons 2004/05 und 2007/08 entscheidet Miller die Gesamtwertung für sich, gewinnt zweimal den Super-G-Weltcup, dreimal den Kombinationsweltcup und einmal den Riesenslalomweltcup. Er ist einer von nur fünf Skirennläufern, die in allen fünf alpinen Disziplinen Siege erringen.

Seine Leidenschaft für Partys macht ihn zum "Rockstar auf Schnee und Eis". Im Januar 2006 gibt Miller zu, dass er unter Alkoholeinfluss Rennen gefahren ist und es nicht ausgeschlossen sei, dass er dies auch weiterhin tun werde. In der Saison 2014/15 kann Miller wegen einer Rückenoperation kein Weltcuprennen bestreiten. Es folgen weitere Verletzungen, am 31. Oktober 2017 gibt er seinen Rücktritt bekannt.

Auch das Privatleben des Skistars ist turbulent: Im Oktober 2012 heiratet Bode Miller die Beachvolleyball-Spielerin Morgan Beck, die kurze Zeit später eine Fehlgeburt erleidet. Im März 2013 wird Miller in einen Sorgerechtsstreit verwickelt, 2013 stirbt sein jüngerer Bruder Chelone Miller, ein professioneller Snowboardcrosser, an einem Schlaganfall.

Im Mai 2015 bekommen Bode Miller und seine Frau einen Sohn, 2016 eine Tochter. Das Mädchen ertrinkt im Juni 2018 im Alter von 19 Monaten in einem Pool. Rund eineinhalb Jahre nach dem tragischen Tod ihrer Tochter Emeline werden Ski-Star Bode Miller und seine Frau Morgan erneut Eltern - von eineiigen Zwillingen.

Bode Miller ‐ alle News

Baby-News

Ex-Skistar Bode Miller und Frau Morgan sind wieder Eltern geworden

Stars

Bode Miller und Morgan Beck feiern Geburt ihrer Zwillinge

Stars

Bode Miller und Frau Morgan im doppelten Babyglück

Stars

Sarah Connor und Bode Miller: Neuer Song als Geste an verstorbene Tochter

von Tim Neumann
Stars

Bode Miller: Baby hilft ihm, Tod von Töchterchen Emmy zu verarbeiten

von Stefan Reichel
Video Stars

Bode Miller im Interview

Stars

"Wunderschöner Emmy-Engel": Sarah Connor trauert um Bode Millers verstorbene Tochter

Stars

Bode und Morgan Miller: Ihr Baby ist da!

Panorama

Ehefrau von Bode Miller veröffentlicht Botschaft an tote Tochter

Stars

Bode Millers Frau spricht zum ersten Mal über den Tod der kleinen Tochter

Panorama

Ex-US-Skistar Bode Miller trauert um kleine Tochter Emeline

Olympische Spiele

Olympia 2018: Bode Miller eckt mit Scherz über Anna Veith an

von Anita Klingler
Wintersport

Ski-WM 2015: Sturz von Bode Miller schürt Diskussion um Sicherheit

von Stefan Rommel
Sport

Sotschi 2014: Diskriminierung, Ausbeutung und Spionage

von Tim Frische