Ciriaco Sforza
Ciri ‐ Steckbrief
Name | Ciri |
Bürgerlicher Name | Ciriaco Sforza |
Beruf | Fussballtrainer, ehemaliger Fussballspieler, TV-Experte |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | Wohlen, Schweiz |
Staatsangehörigkeit | Italien, Schweiz |
Grösse | 180 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Instagram-Account von Ciriaco Sforza
Website von Ciriaco Sforza |
Ciri ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der italienisch-schweizerische ehemalige Fussballprofi und Trainer Ciriaco "Ciri" Sforza zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten im Schweizer Fussball.
Ciriaco Sforza wurde als Sohn italienischer Einwanderer am 2. März 1970 in Wohlen, in der Schweiz, geboren. Er besitzt sowohl die schweizerische als auch die italienische Staatsbürgerschaft. Ciriaco Sforza wuchs in einfachen Verhältnissen mit drei Schwestern auf. Sein Vater arbeitete als Fabrikarbeiter und Maler.
Seine professionelle Fussballkarriere begann Sforza im Alter von 16 Jahren bei der Jugend des FC Villmergen und später beim FC Wohlen, bevor er 1986 in die Nachwuchsabteilung des Grasshopper Club Zürich wechselte. Bereits in jungen Jahren etablierte er sich als Mittelfeldspieler. 1988 holte er mit seiner Mannschaft den Schweizer Cup.
1993 wechselte Ciriaco Sforza zum 1. FC Kaiserslautern in die deutsche Bundesliga und galt damals als einer der teuersten Transfers in der Geschichte des Vereins. Bei Kaiserslautern entwickelte er sich schnell zum Schlüsselspieler, trug massgeblich dazu bei, dass der Verein Vizemeister wurde.
1995 ging Sforza zum FC Bayern München und holte mit der Elf den Uefa-Pokal. Es ging für eine Saison zu Inter Mailand, bevor Ciriaco Sforza nach Kaiserslautern zurückkehrte. 2000 ging es dann wieder zu den Bayern und 2002 noch einmal zum FCK.
2006 übernahm er den Cheftrainerposten beim Super-League-Aufsteiger FC Luzern. Danach folgten erfolgreiche Engagements bei den Anfangsvereinen seiner Karriere, dem Grasshopper Club Zürich und dem FC Wohlen.
Sforza setzte seine Trainerkarriere beim FC Thun fort, bevor er zum FC Wil wechselte und schliesslich Cheftrainer des FC Basel wurde. Am 6. April 2021 wurde dort im gegenseitigen Einverständnis das Engagement aufgrund ausbleibenden sportlichen Erfolges beendet.
Ausserdem arbeitet Ciriaco Sforza als TV-Experte, unter anderem beim Pay-TV-Sender Blue Sport.
Als Schweizer Nationalspieler absolvierte Ciriaco Sforza 79 Länderspiele und nahm an der Weltmeisterschaft 1994 und der Europameisterschaft 1996 teil. 1993 wurde Sforza zum Schweizer Fussballer des Jahres gewählt, 1999 zum Schweizer Nationalspieler des Jahres.
Ciriaco Sforza hat zwei erwachsene Kinder aus erster Ehe. Mit seiner zweiten Frau Marlene Meyerstein hat er zwei weitere Kinder. Die Familie lebt im Tessin.