Fritz Keller
Fritz Keller ‐ Steckbrief
Name | Fritz Keller |
Beruf | Winzer, Gastronom, Fussballfunktionär |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Freiburg im Brausgrau / Baden-Württemberg |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | Grau |
Augenfarbe | Braun |
Fritz Keller ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Fritz Keller ist ein deutscher Winzer, Gastronom und Fussballfunktionär. Zwischen September 2019 und Mai 2021 war er Präsident des Deutschen-Fussball-Bundes (DFB).
Friedrich "Fritz" Walter Keller wurde am 2. April 1957 in Freiburg im Breisgrau geboren. Er ist der Sohn von Franz Keller Senior und seiner Frau Irma aus der Winzer- und Gastronomen-Familie in Oberbergen am Kaiserstuhl. Sein Patenonkel ist kein Geringerer als Fussballlegende Fritz Walter, nachdem er auch benannt wird.
Die Familie betreibt seit 1969 das Restaurant "Schwarzer Adler", welches bis dato ununterbrochen mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist.
Seit dem Jahr 1990 führte Fritz Keller mit seiner Frau Bettina in der dritten Generation das Weingut Franz Keller. Danach übernahm er auch den Weinimport für exklusive Tropfen. Zum Weingut gehörte zudem ein Hotel und das "Winzerhaus Rebstock", eine typische badische Gastwirtschaft.
Als "Botschafter der Weinkultur Badens" gewann er mit seinen Weinen internationale Anerkennung und Zuspruch. Keller war auch zwanzig Jahre lang Vizepräsident der Sommelier-Union Deutschland und initiierte die Gründung der Sommelier Collage.
Fritz Keller: Präsident des SC Freiburg
Ab 1994 war Fritz Keller Marketingvorstand des Fussballvereins SC Freiburg. 16 Jahre später war er Erster Vorsitzender und trat damit die Nachfolge des ein Jahr zuvor verstorbenen Achim Stocker an. Seit Oktober 2014 leitete er den Klub unter dem Titel Präsident.
Im Jahr 2013 baute Keller ein neues Weingut. Doch nicht nur das: Auch ein neues Restaurant namens "Kellerwirtschaft" kommt hinzu.
Nazi-Vergleich: Keller tritt als DFB-Präsident zurück
Im September 2019 beerbte er Reinhard Grindel als DFB-Präsidenten, der nach der Uhr-Affäre zurücktrat. Doch auch seine Amtszeit währte nicht lange. Im April 2021 verglich er seinem Vize Rainer Koch mit dem Nazi-Richter Roland Freisler. Das führte zu wochenlangen Diskussionen und schliesslich am 17. Mai 2021 seinem Rücktritt. "Ich übernehme persönlich Verantwortung für meine Entgleisung in der Präsidiumssitzung vom 23. April 2021", sagte Keller.
Er beschwerte sich zudem über die Probleme beim DFB. Es gehe "viel zu häufig um eigene Befindlichkeiten, interne Machtkämpfe, um die Sicherung von Vorteilen".