Gregor Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer ‐ Steckbrief
Name | Gregor Schlierenzauer |
Beruf | Ex-Skispringer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Fulpmes (Österreich) |
Staatsangehörigkeit | Österreich |
Grösse | 180 cm |
Gewicht | 64 kg |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Website von Gregor Schlierenzauer |
Gregor Schlierenzauer ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Gregor Schlierenzauer ist ein österreichischer Ex-Skispringer. Mit seinen 53. Weltcupsiegen hält Schlierenzauer den Allzeit-Rekord und gilt als einer der besten Skispringer aller Zeiten.
Am 7. Januar 1990 erblickte Gregor Schlierenzauer das Licht der Bergwelt des Karwendel-Gebirges in der Nähe von Innsbruck. Einen Tag vorher gewann der Deutsche Dieter Thoma die 38. Vierschanzentournee.
"Schlieri", wie er von seinen Fans genannt wird, ist seit seiner Geburt auf dem linken Ohr taub. Mit neun Jahren kam er über den Fussball zum Skispringen. Die Bergisel-Schanze wurde zu seiner Heimatschanze und der Skisprungzirkus dominierte bis zum Ende seiner Karriere sein sportliches Leben.
Mit der Wintersaison 2006 sicherte sich Gregor Schlierenzauer einen Stammplatz in der österreichischen Nationalmannschaft. In Kranj gewann er im selben Jahr seinen ersten internationalen Titel und wurde Junioren-Weltmeister auf der Normalschanze. Für den damals erst 16-Jährigen ging es weiter mit dem 1. Weltcupsieg im norwegischen Lillehammer und dem Mannschaft-Weltmeistertitel.
In den nächsten Jahren ging es mit der sportlichen Karriere von Gregor Schlierenzauer weiter steil bergauf und er gewann neben dem Gesamt-Weltcup 2008/09 noch drei Medaillen bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver – zweimal Bronze im Einzelspringen und Mannschaftsgold.
Beim Skifliegen 2011 in Vikersund erzielte "Schlieri" mit 243,5 Metern seine offizielle persönliche Bestweite.
Am Holmenkollen, dem nordischen Tollhaus des Skisports, wurde Schlierenzauer 2011 dreifacher Weltmeister. Nach den ÖSV-Adlern Wolfgang Loitzl (2009), Andreas Kofler (2010) und Thomas Morgenstern (2011) gewann Gregor Schlierenzauer 2012 und 2013 die Gesamtwertung der Vierschanzentournee.
2016 nahm er sich wegen diverser Verletzungen eine Auszeit vom Skispringen und gab 2017 sein Comeback. Im Februar 2018 nahm er bei den 23. Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang teil und wurde beim Mannschaftsspringen auf der Grossschanze Vierter.
Ab der Saison 2018/19 gewann Gregor Schlierenzauer beim Weltcup mit Deutschland das Mannschaftsspringen im finnischen Lahti. Der Kampf um einen Podestplatz im Einzelwettkampf ging für Schlierenzauer 2019/20 in die nächste und dort erzielte er vier Podestplatzierungen. Gleichzeitig war dies Schlierenzauers letzte starke Leistung im Skispringen.
Nachdem er 2021 an Covid-19 erkrankte, fielen seine Leistungen weiter ab. Zur Saison 2021/22 wurde er nicht mehr für den österreichischen Kader rekrutiert. Im September 2021 gab Schlierenzauer sein offizielles Karriere-Aus bekannt.
Privat lebt Gregor Schlierenzauer im österreichischen Fulpmes in Tirol. Über sein Liebesleben ist nichts bekannt.