Halvor Egner Granerud
Halvor Egner Granerud ‐ Steckbrief
Name | Halvor Egner Granerud |
Beruf | Skispringer, Sportler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Oslo, Norwegen |
Staatsangehörigkeit | Norwegen |
Grösse | 175 cm |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | grün |
Halvor Egner Granerud ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Er kam ein wenig aus dem Nichts: Halvor Egner Granerud zählt seit der Saison 2020/21 zu den Siegspringern und er ist einer der grossen Favoriten auf den Vierschanzentournee-Sieg.
Geboren wurde Granerud am 29. Mai 1996 in Oslo, wo er die Sportschule Wang Toppidrett besuchte. Sein Weltcup-Debüt feierte er 2015 in Lillehammer, wurde wegen eines falschen Anzugs jedoch disqualifiziert. Im selben Jahr triumphierte er mit der Mannschaft bei der Junioren-WM in Almaty und holte Gold.
Die ersten Weltcuppunkte holte er sich 2016 bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf, wo er den 28. Platz belegte. Im darauffolgenden Jahr sprang er in Engelberg zum ersten Mal in die Top Ten - und belegte den 5. Platz.
Mit drei Top-fünf-Platzierungen im Weltcup 2018/2019 qualifizierte Granerud sich für die Weltmeisterschaften in Tirol und schloss die Saison auf dem 15. Platz in der Weltcup-Gesamtwertung ab.
Nach einer mehrmonatigen Pause kehrte der Norweger im Februar 2020 im rumänischen Râsnov zum Weltcup-Zirkus zurück, schloss die Saison jedoch nur auf dem 61. Rang der Gesamtwertung ab.
In den folgenden Monaten zeichnete sich bei Granerud eine deutliche Leistungssteigerung ab: Silber bei den norwegischen Sommer- sowie Wintermeisterschaften und den ersten Meistertitel im Team.
Der Erfolgs-Trend bestätigte sich Ende November 2020 im finnischen Kuusamo, wo er auf der Grossschanze seinen ersten Weltcup-Sieg im Einzel holte. Darauf folgte eine Siegesserie: am 5. und 6. Dezember siegte er in Nischni Tagil und am 19. und 20. Dezember in Engelberg, jeweils auf der Grossschanze. Lediglich bei der Skiflug-WM in Planica musste er auf Gold verzichten: Ihm fehlten am Ende 0,5 Punkte auf den erstplatzierten Deutschen Karl Geiger.