Julian Brandt
Julian Brandt ‐ Steckbrief
Name | Julian Brandt |
Beruf | Fussballspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsort | Bremen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 183 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | graublau |
Julian Brandt ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Nachdem Fussballprofi Julian Brandt in Leverkusen zum Nationalspieler gereift ist, hat es ihn in der Sommerpause 2019 zu den Schwarz-Gelben von Borussia Dortmund gezogen.
Brandt kommt am 2. Mai 1996 in Bremen zur Welt. Sein Talent wird in den Jugendmannschaften des SC Borgfeld und des FC Oberneuland früh erkannt und gefördert.
Mit 15 werden mit dem Wechsel in das Nachwuchsleistungszentrum des VfL Wolfsburg die Weichen in Richtung Profikarriere gestellt. In der Saison 2011/12 erzielt er in der U-17-Bundesliga 14 Tore in 25 Spielen.
Im nächsten Jahr sind es in der U-19-Liga 13 Tore in 23 Spielen. Die Leistung gefällt auch Bayer 04 Leverkusen, wo er zur Winterpause der Spielzeit 2013/14 einen bis Juli 2019 laufenden Vertrag unterzeichnet.
Der erste Bundesliga-Einsatz und kurz darauf das erste Champions-League-Spiel folgen. Was ihm an seinem Verein besonders gut gefällt? Dem Magazin "11 Freunde" verrät Brandt damals im Interview: "Leverkusen ist jungen Spielern gegenüber sehr offen. Der Verein scheut sich nicht, sie ins kalte Wasser zu werfen. (...) Dadurch haben wir einen jungen Kader, der regelmässig Champions League spielt. Das hebt uns von anderen Vereinen ab."
Leverkusen-Sportdirektor Rudi Völler gefällt besonders Brandts Gelassenheit. Die beweist er auch, wenn das mediale Interesse an seiner Person zunimmt. Der Bremer sieht das Gerede als Kompliment – und macht sich, wenn der Rummel um seine Person zu viel wird, einfach in Richtung Heimat auf.
"Ich bin ein Familienmensch, der gerne nach Hause fährt und dort abschaltet. Und sollte ich doch einmal abheben, holen mich meine Eltern ganz schnell wieder auf den Boden zurück", so Brandt im Gespräch mit "11 Freunde".
Dem medialen Rummel um seine Person entkommt er aber dennoch nicht, als sich sein Wechsel zum Vize-Meister Borussia Dortmund anbahnt. Für eine angeblich festgeschriebene Ablösesumme von 25 Millionen Euro schliesst er sich nach fünf Jahren, 165 Spielen und 34 geschossenen Toren in Leverkusen letztendlich den Schwarz-Gelben an.
Bundestrainer Jogi Löw beruft den bekennenden Autofan 2016 in den erweiterten DFB-Kader für die EM, nimmt ihn am Ende allerdings nicht mit nach Frankreich. Stattdessen fährt Brandt mit dem DFB zu den Olympischen Sommerspielen nach Rio de Janeiro, wo das Team die Silbermedaille gewinnt. 2017 holt Brandt beim Turnier in Russland mit der deutschen Nationalmannschaft erstmals den FIFA Confederations Cup. 2018 schafft Brandt den Sprung in das Aufgebot des DFB für die WM in Russland und zählt spätestens seither zum Stammpersonal des Nationalmannschaft-Kaders.