Kevin Grosskreutz
Kevin Grosskreutz ‐ Steckbrief
Name | Kevin Grosskreutz |
Beruf | Fussballer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Dortmund |
Staatsangehörigkeit | deutsch |
Grösse | 186 cm |
Gewicht | 77 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Kevin Grosskreutz ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Kevin Grosskreutz ist ein deutscher Fussballspieler, der immer wieder auch privat für Schlagzeilen sorgt.
Grosskreutz ist am 19. Juli 1988 in Dortmund geboren und im Stadtteil Eving aufgewachsen. Im Alter von vier Jahren beginnt seine Karriere auf dem Bolzplatz. Er spielt beim VfL Kemminghausen, anschliessend beim DJK Rot-Weiss Obereving und beim FC Merkur 07 Dortmund, ehe er es zu seiner absoluten Lieblings-Mannschaft Borussia Dortmund schafft. 2002 muss er den Verein jedoch vorerst verlassen, da er als zu schmächtig gilt.
Bei Rot Weiss Ahlen steht er von 2002 bis 2009 auf dem Platz, ehe er in die erste Mannschaft des Vereins wechselt. Dort macht er sich als Torschütze einen Namen, der ihm sogar beim Kicker-Sportmagazin einen Platz in der Elf des Jahres verschafft. Mit diesen Leistungen überzeugt Grosskreutz Borussia Dortmund erneut, woraufhin er zur Saison 2009/10 einen Dreijahresvertrag unterschreibt.
Gleich in seiner ersten Bundesligasaison kann er sich als Stammspieler etablieren. Im Dezember 2009 erzielt er gegen den 1. FC Nürnberg schliesslich sein erstes Bundesligator. Grosskreutz gilt als Allrounder, weshalb er bei den Borussen auf sieben verschiedenen Positionen spielt. Im Dezember 2013 verschafft er Dortmund mit seinem Tor den Einzug ins Achtelfinale der Champions League, die im Viertelfinale schliesslich doch für die Borussen endet.
2015 ist Grosskreutz aufgrund von Verletzungen fast gar nicht einsatzfähig, weshalb Trainer Thomas Tuchel ihn in die zweite Mannschaft versetzt. Im August 2015 wird für 1,5 Millionen Euro der Wechsel zu Galatasaray Istanbul besiegelt. Aufgrund eines Formfehlers darf Grosskreutz jedoch erst ab Januar 2016 an Pflichtspielen des türkischen Vereins teilnehmen. Bereits im Dezember 2015 lässt der Fussballer verlauten, nach Deutschland zurückkehren zu wollen, um der Pendelei ein Ende zu setzen.
Im Januar 2016 wechselt er schliesslich für 2,2 Millionen Euro zum VfB Stuttgart, ohne je ein Spiel für Istanbul absolviert zu haben. Mit dem VfB muss Grosskreutz schliesslich einen Abstieg in die zweite Bundesliga hinnehmen. Im März 2017 wird der Vertrag überraschend aufgelöst, als Grosskreuz mit minderjährigen Spielern bei einer Partynacht ausser Kontrolle gerät. Bis er 2017/18 beim SV Darmstadt 98 unterschreibt, trainiert er bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund mit. Zur Saison 2018/19 wechselt er zum KFC Uerdingen, wo er einen Vertrag bis Juni 2021 unterschreibt.
Grosskreutz ist neben seiner Bundesliga-Karriere zudem in der deutschen Nationalmannschaft aktiv. Ab 2010 für die U21-Mannschaft und anschliessend für die erste Mannschaft der deutschen National-Elf. 2014 gewinnt er mit ihnen unter Trainer Jogi Löw den Weltmeistertitel in Brasilien.
Im Mai 2019 gerät Grosskreutz in die Schlagzeilen, weil er beim Kreisliga-C-Spiel seines Heimatklubs VfL Kemminghausen III gegen Brambauer II in eine Schlägerei von Fans verwickelt wird.
Privat ist Kevin Grosskreutz seit Februar 2019 mit seiner langjährigen Freundin Caro verheiratet. Gemeinsam hat das Paar zwei Kinder.