Kevin Kuske

Kevin Kuske ‐ Steckbrief

Name Kevin Kuske
Bürgerlicher Name Kevin Kuske
Beruf Sportsoldat, Bobfahrer
Geburtstag
Sternzeichen Steinbock
Geburtsort Potsdam, Deutschland
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Grösse 196 cm
Gewicht 120 kg
Familienstand ledig
Geschlecht männlich
Haarfarbe braun
Augenfarbe grün
Links Instagram-Profil von Kevin Kuske
Website von Kevin Kuske

Kevin Kuske ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Kevin Kuske ist ein ehemaliger deutscher Bobsportler, der zahlreiche Olympische Medaillen gewinnen konnte. Er galt als einer der schnellsten Anschieber im Bobsport. In den vergangenen Jahren war er in einigen TV-Formaten zu Gast. Ab dem 10. Oktober 2024 ist er als Teilnehmer des Reality-Formates "Die Verräter - Vertraue Niemandem" zu sehen.

Kevin Kuske wurde am 4. Januar 1979 in Potsdam geboren und wuchs in einer Sportlerfamilie mit zwei jüngeren Geschwistern auf. Sein Vater ist der Kriminalpolizist Norbert Kuske, der neben diesem Beruf auch Speerwerfer war. Die Mutter ist Lehrerin und war zudem Hürdensprinterin der DDR-Spitzenklasse.

Seine sportliche Karriere begann Kevin Kuske als Zeitsoldat und Leichtathlet. Nachdem er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Frankreich 1998 die Bronzemedaille gewonnen hatte, musste er verletzungsbedingt den Kader verlassen. Im Jahr 1999 änderte er die Richtung seiner sportlichen Karriere und wurde Bobfahrer. Die folgenden elf Jahre startete er für den Verein BSR Rennsteig Oberhof, danach für den SC Potsdam. Sein Bruder Lukas ist ebenfalls Bobfahrer.

Gemeinsam mit dem Bobpiloten André Lange gewann Kevin Kuske als Anschieber im Viererbob die Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City. Vier Jahre später folgte die Goldmedaille im Zweier- und im Viererbob bei den Spielen in Turin. 2010 wurde er zum vierten Mal Olympiasieger. Insgesamt gilt Kevin Kuske mit vier Gold- und zwei Silbermedaillen als der erfolgreichste Bobsportler bei den Olympischen Winterspielen.

Auch bei den Weltmeisterschaften konnte Kevin Kuske einige Erfolge verbuchen. Siebenmal gewann er Gold, viermal konnte er sich über Silber freuen und ebenfalls viermal erhielt er die Bronzemedaille. Bei den Europameisterschaften stand er insgesamt 21 Mal auf dem Siegertreppchen: Er gewann sechsmal Gold, achtmal Silber und siebenmal Bronze.

Für seine sportlichen Erfolge erhielt Kevin Kuske das Silberne Lorbeerblatt und wurde in den Jahren 2006, 2007 und 2008 als Sportler des Jahres von Brandenburg ausgezeichnet. 2018 beendete der Profisportler seine Karriere, nachdem er bei den Olympischen Winterspielen eine Silbermedaille im Viererbob gewonnen hatte.

Anfang 2019 nahm Kuske bei der Sat.1-Show "Dancing on Ice" mit mässigem Erfolg teil. Im selben Jahr war er bei der TV-Sendung "Ewige Helden" auf Vox zu sehen. Im Frühjahr 2020 probierte er sich am Backofen bei der Promiausgabe von "Das Grosse Backen" auf Sat.1. Seine Teilnahme am RTL-Turmspringen 2023 musste er kurzfristig aufgrund einer Verletzung absagen - bei einem Trainingssprung vom Fünfmeterturm hatte er sich seine Schultersehnen gerissen.

In der neuen Staffel des RTL-Erfolgsformates "Die Verräter - Vertraue Niemandem", das am 10. Oktober starten wird, wird Kevin Kuske als Teilnehmer auf der Mattscheibe zu sehen sein.

Über das Privatleben und den Beziehungsstatus des Sportlers ist wenig bekannt. Auf seiner Website wird lediglich preisgegeben, dass er derzeit mit seiner Hündin Amy in Potsdam lebt.

Kevin Kuske ‐ alle News

Satire American Ice Football

"American Ice Football": Bei Buschis Gebrüll kann kein Mensch einschlafen

von Robert Penz
TV

Nicht nur René Casselly: Darum fehlten gleich mehrere Stars beim Turmspringen

TV-Show

Nächster Ausfall beim "RTL Turmspringen": Deshalb ist Kevin Kuske nicht dabei

Olympia 2022

Bei Medaillenjagd: Bobfahrer hebt zu früh den Kopf - Kommentatoren fassungslos

von Michael Schnippert
Kritik TV-Shows

"Dancing on Ice": Der tiefe Fall des Detlef Soost

von Bodo Klarsfeld
Kritik TV-Shows

"Dancing on Ice": Désirée Nick stichelt gegen Sarah Lombardi

von Christian Vock
Kritik TV-Shows

"Dancing on Ice": Viel Hölzernes und nur wenig Hauch von Eleganz

von Bodo Klarsfeld