Matthias Ginter
Matthias Ginter ‐ Steckbrief
Name | Matthias Ginter |
Beruf | Fussballspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Freiburg im Breisgau / Baden-Württemberg |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 188 cm |
Gewicht | 85 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | blau |
Links | Instagram-Account von Matthias Ginter |
Matthias Ginter ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Matthias Ginter ist ein deutscher Fussball-Bundesliga-, Nationalspieler und Weltmeister, der bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag steht.
Am 19. Januar 1994 wurde Matthias Ginter in Freiburg im Breisgau geboren, wo er schon mit vier Jahren für den nahegelegenen SC March kickte. Rund sieben Jahre später schaffte er es dann ins Nachwuchsleistungszentrum des SC Freiburg in die D-Jugend. Nach einer schweren Verletzung als 15-Jähriger (Schien- und Wadenbeinbruch) wurde schliesslich sein grösster Förderer auf ihn aufmerksam – der heutige SC-Freiburg-Trainer Christian Streich, der damals noch die A-Jugend des Teams coachte.
Dort ergatterte Ginter einen Stammplatz und gewann 2011 den DFB-Junioren-Vereinspokal. Als Streich etwa ein Jahr später den Trainerposten der Profimannschaft bekam, holte er umgehend Ginter mit sich zu den Profis, wo er sich mit 18 Jahren umgehend in seinem ersten Pflichtspiel wiederfand. Die filmreife Story dabei: Er erzielte nach seiner Einwechslung in der 70. Minute den 1:0-Siegtreffer gegen den FC Augsburg und unterzeichnete zwei Tage später seinen Profivertag.
Die Folgezeit war von einigen grossen Erfolgen geprägt. Den Stammplatz in der Innenverteidigung erarbeitete sich Ginter schon früh, zudem schaffte der SC Freiburg die Qualifikation für die Europa League dank eines überraschenden fünften Platzes in der Saison 2012/2013. Hier musste der Club allerdings in der Saison darauf bereits in der Vorrunde die Segel streichen.
Nachdem er die U18 sowie die U19 und U21 durchlaufen hatte, berief ihn Joachim Löw 2014 in den Kader der A-Nationalmannschaft. Als jüngster Spieler stand er zudem im Weltmeisterschaftskader von 2014, als Deutschland sensationell den Titel gewinnen konnte. So darf sich Ginter Weltmeister nennen – ohne jedoch, genau wie Erik Durm und Kevin Grosskreutz, auch nur eine Sekunde gespielt zu haben.
Nach der insgesamt enttäuschenden Saison beim SC Freiburg erfolgte ein sportlicher Tapetenwechsel für Ginter. Er wechselte zum Liga-Rivalen Borussia Dortmund, wo er sich jedoch in einem weitaus härteren Konkurrenzkampf und somit zunächst auf der Bank wiederfand. Erst in seiner dritten Saison bei den Schwarz-Gelben startete er richtig durch, kam auf 35 Startelfeinsätze und gewann mit dem DFB-Pokal seinen ersten grossen Vereinstitel.
Dennoch erfolgte auch hier ein Wechsel – 2017 zur Borussia aus Mönchengladbach. Dort hat er noch bis 2021 gültige Arbeitspapiere.
Nachdem er 2016 bei der EM in Frankreich noch aussen vor war, holte ihn Löw für die WM in Russland wieder zurück in den Kader der deutschen Nationalmannschaft. Dort schieden Ginter und Co. jedoch glanzlos bereits in der Gruppenphase aus. Sein privates Glück hat er dennoch 2018 gefunden – er heiratete im Mai seine Freundin Christina.