Megan Rapinoe
Megan Rapinoe ‐ Steckbrief
Name | Megan Rapinoe |
Bürgerlicher Name | Megan Anna Rapinoe |
Beruf | Fussballerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Redding, Kalifornien |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 168 cm |
Gewicht | 60 kg |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | lila |
Megan Rapinoe ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Megan Rapinoe ist eine US-amerikanische Fussballspielerin, die sich vor allem in der US-amerikanischen Nationalmannschaft einen Namen gemacht hat.
Megan Anna Rapinoe ist am 5. Juli 1985 in Redding, Kalifornien geboren. Sie hat fünf Geschwister, darunter ihre zweieiige Zwillingsschwester Rachael Rapinoe. Dank ihres Bruders Brain beginnt Rapinoe bereits im Alter von drei Jahren Fussball zu spielen – bis zur High School allerdings nur in Teams, die ihr Vater Jim Rapinoe coacht. Ihr erster richtiger Fussball-Club ist Elk Grove Pride, für den sie von 2002 bis 2005 auf dem Platz steht. 2004 spielt sie bei der U19-Fussball-Weltmeisterschaft der Frauen, bei der die USA den dritten Platz belegen können.
Dank eines Stipendiums für die University of Portland spielt Rapinoe von 2005 bis 2008 an der Seite ihrer Zwillingsschwester Rachael für die Portland Pilots. Gleich im ersten Jahr kann sie mit ihrer Mannschaft die NCAA-Meisterschaft gewinnen und gilt trotz mehrerer Knieverletzungen als eine der besten offensiven Mittelfeldspielerinnen. 2009 wechselt sie für eine Saison ins Team der Chicago Red Stars. 2011 steht sie für gleich drei Mannschaften auf dem Platz: Philadelphia Independence, magicJack und Sydney FC. 2012 wird Seattle Sounders Woman ihr Club. Im Januar 2013 unterschreibt Rapinoe schliesslich leihweise für ein halbes Jahr bei Olympique Lyon. Bei der UEFA Women’s Champions League 2012/13 verlor sie im Finale gegen den VfL Wolfsburg. Im Juni 2013 wechselt Rapinoe dann planmässig zum Seattle Reign FC.
Eine Saison später unterstützt sie erneut Olympique Lyon auf Leihbasis in der UEFA Women’s Champions League, scheitert jedoch im Achtelfinale, weshalb sie frühzeitig zurück in die USA kehrt. In der Saison 2014/15 belegt sie mit ihrer Mannschaft Seattle Reign FC den ersten Platz, scheitert in den NWSL Championship Play-offs jedoch im Finale gegen den FC Kansas City – ebenso wie in der Saison 2015/16. Bei der National Women’s Soccer League 2016 wird sie verhältnismässig wenig eingesetzt. Seattle verpasst als Fünfter die Playoffs und scheidet vorzeitig aus. In der Saison 2017/18 wird Seattle ebenfalls nur Fünfter, Rapinoe kann sich jedoch als drittbeste Torschützin der Liga und Beste ihrer Mannschaft behaupten. In darauffolgenden Saison erreicht sie mit ihrer Mannschaft, die sich mittlerweile nur noch Reign FC nennt, den dritten Tabellenplatz, scheidet jedoch im Halbfinale der NWSL Championship Play-offs aus. Dennoch wird Rapinoe erstmals in die NWSL Best XI gewählt.
Für die US-amerikanische Nationalmannschaft steht sie seit 2006 auf dem Platz. Zuvor spielt Rapinoe in den U-16, U-19 und U-20-Mannschaften. Bei der WM 2019 in Frankreich ebnet sie als Leitfigur, Kapitänin und Spielmacherin den Weg zur Titelverteidigung der USA. Sie gewinnt den goldenen Ball und den Goldenen Schuh als beste Torschützin.
Privat engagiert sich Rapinoe gegen Rassismus. Sie ist sogar die erste weisse Athletin, die sich bei Spielen weigert, die Nationalhymne zu singen. Vor allem gegen US-Präsident Donald Trump nimmt sie kein Blatt vor den Mund.
Im Juni 2012 gibt sie öffentlich zu, lesbisch zu sein. Nach einer gescheiterten Beziehung mit Fussballerin Sarah Walsh und einer gescheiterten Verlobung mit Sängerin Sera Cahoone ist sie seit Herbst 2016 mit Basketballspielerin Sue Bird liiert.