Sebastian Rudy
Sebastian Rudy ‐ Steckbrief
Name | Sebastian Rudy |
Beruf | Fussballspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | Villingen-Schwenningen / Baden-Württemberg |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 179 cm |
Gewicht | 74 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | grün |
Links | Sebastian Rudy bei Instagram |
Sebastian Rudy ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Sebastian Rudy wurde 1990 in Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg) geboren. Vom Vater in der E-Jugend beim FC Dietingen trainiert, wechselte er 2003 zum VfB Stuttgart. Mit 17 spielte Rudy für die zweite Mannschaft des Vereins. 2008 verdiente er sich die Fritz-Walter-Medaille in Silber in der Altersklasse U-18 und stand sowohl für die erste als auch für die zweite Mannschaft auf dem Platz.
Sein Bundesliga-Debüt gab Rudy für den VfB Stuttgart gegen 1899 Hoffenheim. Ausgerechnet gegen den Verein, bei dem er nach seinem Wechsel 2010 seinen Durchbruch feierte. Bei Hoffenheim entwickelte sich Rudy im Laufe der Zeit zu einem Führungsspieler - wurde sogar Nationalspieler.
DFB-Team-Debüt für Sebastian Rudy im September 2014
Er feierte sein Debüt bei der 2:4-Niederlage im Freundschaftsspiel gegen Argentinien im September 2014. In der Winterpause 2015/16 gab es das nächste Highlight für Rudy: Er wurde Kapitän seiner Hoffenheimer und führte sie zum Klassenerhalt.
2016 nominierte ihn Bundestrainer Jogi Löw in den erweiterten Kader für die Europameisterschaft – nahm ihn am Ende allerdings nicht mit nach Frankreich. Im Interview mit "Bundesliga.de" erklärt Rudy seine Reaktion wie folgt: "Die Nichtnominierung in den EM-Kader löste ein Jetzt-erst-recht-Gefühl bei mir aus. Das war ein Knackpunkt, ich habe mir gesagt: Da will ich unbedingt wieder hin. Die ersten ein, zwei Wochen der EM waren schon traurig für mich, aber dann hat es sich gelegt, ich bin in Urlaub gegangen und danach frisch motiviert in die Saison gestartet."
Nur ein Jahr später schaffe die TSG mit Rudy die Qualifikation für die Champions League. Und der Mittelfeldspieler krönte seine Leistungen mit der Nominierung für den Confed-Cup 2017 in Russland. Dort stand er bei allen Spielen auf dem Platz und gewann mit Deutschland den Titel.
Sebastian Rudy wechselte zum FC Bayern
Zur neuen Saison spielte Sebastian Rudy nicht mehr mit den Hoffenheimern in der Champions League, sondern beim FC Bayern München. Da sein Vertrag auslief, ging er ablösefrei zu den Münchnern. Dort spielte er unter Pep Guardiola selten eine tragende Rolle. Oft wurde er nur eingewechselt, kam aber trotzdem auf insgesamt 35 Partien in DFB-Pokal, Champions League und Bundesliga.
Bereits ein Jahr später ging er für kolportierte 16 Millionen Euro zum FC Schalke 04. Auch dort konnte er nicht an seine Leistungen in Hoffenheim anknüpfen. Nach nur enttäuschenden 21 von 34 möglichen Spielen verlieh ihn Schalke an seinen "Durchstarter"-Klub Hoffenheim. Dort fand er zurück zu alter Form, verpasste insgesamt nur zwei Spiele und stand mit der TSG am Saisonende 2019/20 - die von der Corona-Pandemie unterbrochen wurde - auf Platz 7. Auch in der darauffolgenden Saison verlieh ihn Schalke an 1899 Hoffenheim, wo er unter Trainer Sebastian Hoeness regelmässig zum Einsatz kam.
Privat ist der Fussballer mit Ehefrau Elena glücklich. Im März 2018 wurden die beiden zum ersten Mal Eltern.