Tyson Fury
Tyson Fury ‐ Steckbrief
Name | Tyson Fury |
Bürgerlicher Name | Tyson Luke Fury |
Beruf | Profi-Boxer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | Manchester, England |
Staatsangehörigkeit | britisch |
Grösse | 206 cm |
Gewicht | 126 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Tyson Fury Instagram |
Tyson Fury ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der britische Profi-Boxer und mehrfache Weltmeister Tyson Fury zählt zu den erfolgreichsten Schwergewichtsboxern seiner Generation.
Tyson Luke Fury wurde am 12. August 1988 in Manchester, England geboren. Seine Familie ist gälischer Abstammung und hat eine lange Profi-Boxer-Tradition. Sowohl Furys Vater als auch mehrere seiner Brüder und Cousins waren und sind bekannte Profi-Boxer.
Als Kind und Jugendlicher hatte Furys Familie keinen festen Wohnsitz, sondern zog als irische Wanderer mit Planwagen durchs Land. Er wurde katholisch erzogen und ist bis heute gläubiger Katholik.
Fury lernte das Boxen bereits als Kind und kämpfte sich als Jugendlicher in die Amateurklasse nach oben. Er trat sowohl für England als auch für Irland im Ring an. 2006 holte er erstmals Bronze bei den Junioren-Weltmeisterschaften der AIBA.
2008 wechselte Fury mit 20 Jahren in die Profiliga. Er gewann gleich seinen ersten Kampf und siegte auch bis heute in einem Grossteil aller Boxkämpfe. 2011 gewann er den Titel bei der Commonwealth- und Britischen Meisterschaft.
2015 besiegte Fury den langjährigen Schwergewichts-Champion Wladimir Klitschko und eroberte die Weltmeistertitel der Verbände WBA, WBO, IBF und IBO.
Allerdings ging sein sportlicher Erfolg mit psychischen Problemen, Drogen- und Dopingmissbrauch einher, was zur Folge hatte, dass Tyson Furys Titel aberkannt wurden.
Erst nach drei Jahren kehrte Fury 2018 in den Boxring zurück. 2020 holt er erneut den WBC-Schwergewichtstitel und wurde wieder Weltmeister - er ist seitdem ungeschlagen.
Neben seinen sportlichen Erfolgen ist Tyson Fury für seine exzentrische Persönlichkeit und seine kontroversen homophoben und sexistischen Aussagen bekannt. Auch seine Nähe zu dem Boxmanager und mutmasslichen irischen Kriminellen Daniel Kinahan, der als Kopf eines mächtigen Drogen-Konsortiums gilt, brachte ihm Kritik ein. 2023 erschien Jurys Autobiografie unter dem Original-Titel "Gloves off". Im selben Jahr veröffentlichte Netflix die neunteilige Doku-Serie "Zuhause bei den Furys", in der der Boxer Einblick in sein Familienleben gibt.
Fury zählt zu den finanzstärksten Sportlern weltweit und ist Höchstverdiener unter den Kampfsportlern
Tyson Fury ist seit 2008 mit Paris Fury verheiratet. Das Paar hat sechs Kinder. Die älteste Tochter kam 2010 zur Welt, es folgten zwei weitere Mädchen und drei Jungs.