Uli Hoeness

Uli Hoeness ‐ Steckbrief

Name Uli Hoeness
Bürgerlicher Name Ulrich Hoeness
Beruf Sportmanager, Unternehmer, Ex-Fussballspieler
Geburtstag
Sternzeichen Steinbock
Geburtsort Ulm/Baden-Württemberg
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Grösse 181 cm
Familienstand verheiratet
Geschlecht männlich
Haarfarbe grau
Augenfarbe blau

Uli Hoeness ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Uli Hoeness ist vor allem als ehemaliger Präsident des Fussballvereins FC Bayern München bekannt. Ausserdem war der jetzige Funktionär und Unternehmer früher selbst als Fussballspieler aktiv.

Am 5. Januar 1952 kam er in Ulm auf die Welt. Als Sohn eines Metzgermeisters wuchs Ulrich "Uli" Hoeness in einem konservativ-katholischen Elternhaus auf. Mit seinem jüngeren Bruder Dieter fing er früh an, Fussball beim VfB Ulm zu spielen, wo sein Talent schnell erkannt wurde. Im Alter von 15 Jahren wurde er Kapitän der Schülerauswahl des Deutschen Fussballbundes, kurz DFB.

Nach dem Abitur wollte Hoeness zunächst BWL studieren, hatte aber einen zu schlechten NC, sodass er ein Lehramt-Studium in Anglistik und Geschichte anfing, das er nach zwei Semestern abbrach.

1970 unterschrieb er einen Amateurvertrag beim FC Bayern. Am 15. August 1970 debütierte der 18-jährige Hoeness bei einem Spiel in Stuttgart. In dieser Saison wurde er Stammspieler neben etablierten Spielern wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Sepp Maier.

Die 70er-Jahre waren die erfolgreichsten für ihn: Mit den Bayern konnte er fast alle wichtigen Titel auf europäischer Ebene holen, 1972 wurde er als Stammspieler der Nationalmannschaft Europameister und 1974 im eigenen Land sogar Weltmeister.

Mit nur 27 Jahren musste der Stürmer und Mittelfeldspieler seine aktive Karriere aufgrund eines irreparablen Knorpelschadens beenden. Ab 1979, als damals jüngster Manager der Bundesliga, führte er schliesslich den FC Bayern München an die Spitze des deutschen Fussballs und machte die Mannschaft zu einem der besten Teams der Welt. Die 30 Jahre, in denen Hoeness Manager war, sind die erfolgreichsten in der Geschichte des Vereins.

Im Jahr 2009 wurde er Präsident des FC Bayern München e.V. und 2010 Vorsitzender des Aufsichtsrats der FC Bayern München AG.

Die "Abteilung Attacke", wie er oft genannt wird, ist bekannt für seine öffentlichen Konflikte mit Kollegen. So gab es beispielsweise 2000 die "Koksaffäre" um Christoph Daum, als Hoeness behauptete, der Trainer des 1. FC Köln würde koksen. Nach einer Haarprobe sollte er Recht behalten. Hoeness veranstaltete jedoch auch regelmässig Solidaritätsspiele, bei denen er die Ticketeinnahmen weniger reichen Vereinen wie Borussia Dortmund spendete.

Im April 2013 sorgte Hoeness für einen riesigen Skandal: Wegen Steuerhinterziehung wurde er zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und trat im Juni 2014 seine Haft an, aus der er im Februar 2016 vorzeitig entlassen wurde. Neun Monate später wurde er erneut zum Präsidenten des FC Bayern München gewählt. Mit mehr als 97 Prozent der Stimmen.

Zur Jahreshauptversammlung im November 2019 stellte er sich allerdings nicht mehr zur Wahl und legte sein Amt als Chef des Aufsichtsrats nieder. Zum Abschied bekam er von seinem Verein ein Golfcart zu Weihnachten geschenkt.

In seiner Freizeit spielt Hoeness, der im bayerischen Bad Wiessee lebt, gern Golf. Mit seiner Ehefrau Susanne Hoeness ist er seit 1973 verheiratet. Mit ihr hat er zwei Kinder.

Uli Hoeness ‐ alle News

Bundesliga

Comeback mit Fragezeichen: Wie lange bleibt Wirtz?

Bundesliga

Bayern-Chef zu Wirtz-Transfer: "Träume darf man immer haben"

Festgeldkonto schmilzt dahin

Geldprobleme beim FC Bayern? Hoeness schlägt Alarm

Möglicher direkter Nachfolger

Steckt Wirtz hinter dem Müller-Aus beim FC Bayern?

von Ludwig Horn
Interview Trainer-Legende

Winfried Schäfer: "Gewisse TV-Experten sollten ein bisschen aufpassen"

von Dennis Ebbecke
Bundesliga

Hoeness: FC Bayern fehlt das Geld für Wirtz-Transfer

Bundesliga

Hoeness über Unstimmigkeiten mit Müller: "Eine Mär"

Bundesliga

Matthäus empfiehlt Müller USA - Hoeness-"Wunsch" Wirtz

Niko Kovac und Hansi Flick

Wer ist hier Meister und wer Lehrling?

von Stefan Rommel
Abschied von Thomas Müller

Matthäus kritisiert FC Bayern: "Haussegen hängt schief"

Vertragsfragen belasten Bayern

Spannungen beim FC Bayern: Was brodelt wirklich in München?

Kolumne Was wird aus Müller?

Fans müssen sich von einem Wunsch verabschieden

von Pit Gottschalk
FC Bayern

Salihamidzic wehrt sich gegen Kritik an "seinem" teuren Kader

Schreiben Sie uns!

Ende einer Legende - oder doch nicht? Ihre Meinung ist gefragt

von Marie Schulte-Bockum
Wohl kein neuer Bayern-Vertrag

Diese Optionen hat Thomas Müller nun

von Oliver Jensen
Matthäus nach Müller-Aus

"In Uli brodelt etwas"

Bundesliga

St.-Pauli-Genossenschaft sammelt 25 Millionen Euro ein

Brisanter Bericht

Rangnick in Österreich unter Druck – schlägt der FC Bayern zu?

von Michael Schleicher
Unterstützung für Klub

Uli Hoeness mischt plötzlich beim FC St. Pauli mit

Analyse Ex-Bayern-Spieler

Nicht die feine englische Art: Experten kritisieren Tuchel hart

von Michael Schleicher
Uli Hoeness erklärt

Darum ist der FC Bayern erfolgreicher als andere Vereine

von Oliver Jensen
Fritz Scherer ist gestorben

FC Bayern trauert um ehemaligen Präsidenten

Bundesliga

Rummenigge träumt von Wirtz-Verpflichtung

FC Bayern

Hoeness über Musk: "Der hat nicht alle Tassen im Schrank"

Maischberger

Journalistin: Satz zu Ukraine "verunsichert und schürt Ängste"

von Marie Illner