- Im Slalom der alpinen Ski-WM hat Linus Strasser eine Medaille verpasst.
- Dabei hatte der Deutsche nach dem ersten Lauf aussichtsreich auf Platz vier gelegen.
- Für eine kleine Sensation sorgte unterdessen ein Grieche.
Linus Strasser hat zum Abschluss der alpinen Ski-WM im Slalom von Courchevel die angestrebte Medaille klar verpasst. Der 30 Jahre alte Münchner kam nach einer verkorksten Vorstellung im Finale nur auf Platz neun und lag sogar noch hinter seinem Teamkollegen Sebastian Holzmann, der völlig überraschend Fünfter wurde.
Strasser: "Hatte mir mehr erhofft"
"Es gibt Schöneres, ich hatte mir mehr erhofft", sagte Strasser sehr geknickt in der ARD. Holzmann (Oberstdorf) fehlten nach einer beeindruckenden Aufholjagd von Platz 18 nur 0,24 Sekunden zu Edelmetall. "Es war sehr schwierig. Aber ich hab mein Ding bis zum Ende durchgezogen", sagte er. Kristoffersen fuhr von Rang 15 noch zu Gold.
Die deutsche Mannschaft beendet die Titelkämpfe mit zwei Medaillen: Alexander Schmid gewann Gold im Parallel-Rennen, Lena Dürr Bronze im Slalom. (sid/mbo)
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