- Vor der Ski-WM in Courchevel analysiert Felix Neureuther die Chancen der DSV-Alpinen auf vordere Plätze und Medaillen.
- Ins Auge sticht der Ski-Legende dabei eine Athletin, die sich von ganz unten nach oben zurückgekämpft hat.
- In einem Bereich aber sieht Neureuther für den DSV bei der WM grosse Probleme.
Der ehemalige Skirennfahrer
"Ihre Entwicklung ist erstaunlich. Zwischenzeitlich war sie ja schon aus der Förderung raus, gab aber nie auf", sagte der 38 Jahre alte Münchner der "Sport Bild". Bei der bevorstehenden WM zählt Neureuther die Technikerin, die am Sonntag ihren ersten Slalomsieg gefeierte hatte, zu den grössten deutschen Medaillen-Hoffnungen.
Felix Neureuther: "Lena Dürr ist körperlich in einem Bombenzustand"
Dürrs Weg nach ganz oben war beschwerlich. Nach ernüchternden Resultaten verlor die 31-Jährige vor rund vier Jahren sogar kurzzeitig ihren Kaderstatus. "Da ist sie ein tolles Vorbild. Sie ging trotzdem jeden Tag ins Training, ist jetzt körperlich in einem Bombenzustand", befand Neureuther.
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Neben Dürr ruhen die WM-Hoffnungen des Skirennläufers vor allem auf Slalomspezialist
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Felix Neureuther sieht Materialprobleme bei den deutschen Abfahrern
Etwas schlechter seien die Aussichten hingegen bei den Speed-Fahrern. "Ich habe das Gefühl, dass wir in den schnellen Disziplinen Materialprobleme haben. Da verlieren wir Zeit in den Gleitpassagen", sagte Neureuther. Der Riege um die Vize-Weltmeister Romed Baumann und Andreas Sander fehlt in diesem Winter noch ein Podestplatz. (dpa/hau)
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