Trauer in Frankreich: Ein folgenschwerer Trainingsunfall kostet das Nachwuchs-Talent Margot Simond ihr Leben. Untersuchungen wurden eingeleitet.

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Die französische Nachwuchs-Skifahrerin Margot Simond ist nach einem Trainingsunfall in Val d'Isere verstorben. Das teilte der französische Skiverband FFS am Donnerstag mit. Die Staatsanwaltschaft von Albertville soll bereits eine Untersuchung zu den Umständen des Todes der 18-Jährigen eingeleitet haben. Simond gehörte zu den grössten Talenten im französischen Skisport.

Französischer Skiverband in Trauer

"Der französische Skiverband, das Ski-Komitee von Savoyen, der Sportverein Les Saisies und die gesamte Ski-Gemeinschaft sind zutiefst betroffen und traurig über den Verlust von Margot", schrieb der FFS in einem Post auf X.

Auch Frankreichs Nationales Olympisches Komitee brachte seine Trauer zum Ausdruck. Man habe mit grosser Traurigkeit vom Tod der jungen Athletin erfahren, heisst es bei X und spreche der Familie und den Freunden dieser jungen und talentierten Sportlerin Beileid aus.

Immer wieder tödliche Unfälle

Simond soll sich auf die zweite Auflage des Red Bull Alpine Park, ein von Slalom-Olympiasieger Clément Noel initiierter Wettbewerb, vorbereitet haben und gegen 13 Uhr folgenschwer gestürzt sein. Die Veranstaltung wurde abgesagt.

Immer wieder kommt es im Skitraining zu tödlichen Unfällen. Erst im März 2025 war in Italien ein weiteres Skitalent tödlich verunglückt. Auch der 18-jährige Marco Degli Uomini war bei einem Trainingsunfall verstorben. Im Oktober 2024 starb die 19-jährige Matilde Lorenzi ebenfalls im Training. (sid/bearbeitet von ska)