Die deutsche Skirennfahrerin Lena Dürr löst ihr Ticket für die WM, mit dem Podium hat sie beim Parallel-Slalom aber nichts zu tun. An der Spitze ist eine Amerikanerin derzeit nicht zu schlagen - und das in kaum einer Disziplin.

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Mikaela Shiffrin ist im alpinen Ski-Weltcup weiter nicht zu stoppen. Die Amerikanerin gewann am Sonntag den Parallel-Slalom von St. Moritz und damit ihr drittes Saisonrennen nacheinander.

Nach einem souveränen K.o.-Wettbewerb setzte sich die 23-Jährige im Finale trotz eines Fehlers knapp gegen Petra Vlhova aus der Slowakei durch. Dritte wurde die Schweizerin Wendy Holdener.

Einen kleinen Erfolg schaffte Lena Dürr, die Achte wurde und damit die deutsche Norm für die WM im Februar im schwedischen Are erfüllte. Die Sportlerin aus Germering unterlag im Viertelfinale Holdener sowie in den Platzierungsrennen Stephanie Brunner aus Österreich und der Kanadierin Erin Mielzynski.

In den ersten zwei Runden hatte sie als Spezialistin für Parallel-Rennen Nastasia Noens aus Frankreich und die österreichische Olympia-Zweite Katharina Gallhuber bezwungen.

"Frau gegen Frau ist einfach cool"

Nach dem zehnten Platz beim Slalom von Killington erreichte die 27-Jährige ihr zweites Top-15-Ergebnis, das der Deutsche Skiverband (DSV) für eine Teilnahme an den Weltmeisterschaften verlangt.

Jessica Hilzinger verlor in der ersten Runde gegen die Norwegerin Nina Haver-Loeseth und landete auf dem 21. Platz. "Es ist immer cool, wenn man sich im Weltcup qualifiziert", sagte sie in der ARD. "Das macht mega Spass. Frau gegen Frau ist einfach cool." Als dritte DSV-Athletin war Christina Geiger in der Qualifikation ausgeschieden.

Shiffrin gibt sich indes weiter keine Blösse. Mit ihren drei Siegen nacheinander bei den beiden Super-G in Lake Louise am vorigen Wochenende und am Samstag in St. Moritz steht sie nun bei 48 Erfolgen im Weltcup. In der ewigen Bestenliste der Frauen ist sie noch sieben Siege von der drittplatzierten Vreni Schneider (Schweiz) entfernt.  © dpa

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