Levi - Linus Strasser wirkte nicht sonderlich angefressen, auch wenn er anderen beim Jubeln zuschauen musste. Der beste deutsche Skirennfahrer hat beim ersten Weltcup-Slalom einen Podestplatz und damit einen Start nach Mass in den WM-Winter verpasst. Anders als seine drittplatzierte Teamkollegin Lena Dürr am Samstag kam der 32-Jährige in Levi in Finnland nur auf Platz sieben - mehr als eineinhalb Sekunden fehlten dem Münchner auf Sieger Clement Noel aus Frankreich.
"Ich habe leider nicht das Letzte rausgeholt", analysierte
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Strasser war nicht der einzige Mitfavorit, der leer ausging: Österreichs
Als Rückschlag sei das Rennen am Polarkreis aber nicht zu sehen, unterstrich Strasser. "Ich baue mir das Ganze gern so ein bisschen auf." Er meint damit, dass er seine Bestform nicht früh im November haben will, sondern vor allem in den wichtigsten Slalom-Monaten Januar und Februar, wenn Klassiker wie Kitzbühel und Schladming sowie die WM in Saalbach-Hinterglemm anstehen.
Neue Chance für Strasser und Dürr in wenigen Tagen
"Der Winter ist lang", unterstrich auch Ex-Fahrer und TV-Experte Felix Neureuther im BR. "Selbstvertrauen aufbauen, Sicherheit aufbauen - er kann beim nächsten Rennen in Gurgl schon einen drauflegen." Bereits am kommenden Wochenende steht im Tiroler Ötztal der zweite Slalom-Doppelpack für Frauen und Männer auf dem Programm.
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Insgesamt war gegen Shiffrin aber mal wieder nichts auszurichten, die sich neben dem Erfolg auch über eine weitere Rentier-Patenschaft im hohen Norden freute. Die mehrmalige Weltmeisterin, Olympia-Goldmedaillengewinnerin und Weltcup-Rekordsiegerin feierte ihren 98. Erfolg im Weltcup und kommt der magischen 100-Siege-Marke immer näher. Allein im Slalom steht die Amerikanerin nun bei 61 Top-Platzierungen im Weltcup. © Deutsche Presse-Agentur
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