- Ein Klasse-Flug auf 138 Meter reicht Markus Eisenbichler nicht für den nächsten Podestplatz.
- Kurz vor der Tournee wird die Konkurrenz immer stärker - Bundestrainer Horngacher bleibt jedoch optimistisch.
Der kleine Funken Enttäuschung war bei
Der 29-Jährige haderte nur kurz und sah dann schon das Positive überwiegen. "Vierter muss man erstmal werden. Es ist eine harte Konkurrenz. Es ist auch nicht meine Lieblingsschanze. Das ist schon ziemlich gut", sagte "Eisei" nach Flügen auf 133 und 138 Meter bei der ARD. Im Gesamtweltcup zog
Bundestrainer Stefan Horngacher analysierte: "Eigentlich müssen wir sehr zufrieden sein. Heute haben Markus und
Kral Geiger nach positivem Corona-Test nicht mit am Start
In Abwesenheit von Skiflug-Weltmeister Karl Geiger, der sich nach einem positiven Corona-Test zuhause in Quarantäne befindet, sieht Coach Horngacher trotzdem Verbesserungsbedarf. Man sei am Samstag "mit einem blauen Auge davongekommen", urteilte der Österreicher. Er forderte eine Leistungssteigerung für Sonntag (16.00 Uhr/ARD und Eurosport), wenn der letzte Wettkampf vor Weihnachten und damit auch vor der Tournee ansteht. Ob der symptomfreie Geiger zum Event um den Jahreswechsel wieder starten darf, ist noch ungeklärt.
Deutschland wartet seit 19 Jahren auf einen Tournee-Sieger, das Kunststück gelang seit Sven Hannawald 2002 nicht mehr. In diesem Jahr zählen Eisenbichler und - sofern er starten darf - Geiger zum engsten Favoritenkreis. Der Tagesvierte Eisenbichler sagte, man sei "teammässig gut aufgestellt". Das Thema Tournee will er vorab aber nicht zu gross machen. "Immer die ewigen Fragen, wie sieht es bei der Tournee aus? Das werden wir dann sehen, wenn es losgeht", sagte Deutschlands Top-Athlet. Zunächst gilt es am Sonntag, die Siegesserie von Gelb-Träger Granerud zu beenden. (dpa/fra)
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