Prinz Frédéric von Anhalt liegt aktuell auf einer Kölner Intensivstation. Sohn Kevin Prinz von Anhalt hat nun Details zu seinem Gesundheitszustand geteilt.

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Prinz Frédéric von Anhalt liegt laut übereinstimmenden Medienberichten seit Tagen auf der Intensivstation einer Kölner Klinik. Sein zuletzt adoptierter Sohn, der Fussballer Kevin Prinz von Anhalt (ursprünglich Kevin Feucht), hat den an einer schweren Lungenentzündung Erkrankten nun im Krankenhaus besucht. "Ich war da und auf der Intensivstation", berichtete der Ex-Freund von Til Schweigers Tochter Luna dem Sender RTL über seinen erschütternden Besuch am Krankenbett.

Kevin von Anhalt: "An sein Erbe denke ich doch gar nicht"

Sein Adoptivvater habe "gezittert und war sehr schwach". Zudem sei der 81-Jährige "an Schläuchen angeschlossen". Kevin von Anhalt berichtet weiter: "Wir haben ein bisschen geredet, er musste aber dauernd husten, ganz schlimm aus der Lunge heraus. So habe ich ihn wirklich noch nie gesehen."

Sein Adoptivvater könne sich "kaum bewegen" und sei "mega-geschwächt", berichtet der 30-Jährige in einem weiteren Update gegenüber RTL. Der 81-Jährige will offenbar das Krankenhaus so schnell wie möglich verlassen - wegen Donald Trump: "Sein Ziel ist es, dass er auf jeden Fall bis zum 20. rauskommt, weil dann die Amtseinführung von Donald Trump in Amerika ist. Und ich weiss, dass er das unbedingt sehen will", so Kevin Feucht.

Gegenüber der "Bild" verriet er, dass sein Verhältnis zu seinem Adoptivvater "wieder ein gutes" sei. "Mir geht es jetzt auch nur darum, dass Papa wieder gesund wird. An sein Erbe denke ich doch gar nicht."

Der Fussballer war im Dezember 2021 von Prinz Frédéric von Anhalt adoptiert worden. Rund ein halbes Jahr später hatte der 81-Jährige seinen Schützling enterbt, weil er sich zu wenig um ihn gekümmert habe.

Prinz Frédéric von Anhalt ging es "noch nie im Leben so schlecht"

Auch der erkrankte Prinz selbst hat sich in der Zwischenzeit über verschiedene Medien zu Wort gemeldet. "Es ging mir noch nie im Leben so schlecht. Ich hoffe, dass es bald besser wird. Ich bekomme jeden Tag eine Spritze in den Bauch und hänge an vielen Schläuchen", zitierte etwa die "Bild"-Zeitung den Patienten und Ex-Ehemann von Schauspiellegende Zsa Zsa Gabor (1917-2016).

Der Münchner "Abendzeitung" schickte von Anhalt indes eine Textnachricht. Sie lautet: "Ich liege mit Lungenentzündung fest. Ich habe keine Stimme. Ärzte sagen, ich muss noch drei Wochen im Krankenhaus bleiben." Er sei "von Kopf bis Fuss verkabelt".

Auch Sohn Marcus soll bald eintreffen

In der Kölner Klinik sollen die Mediziner bemüht sein, den entzündeten Lungenflügel des Prinzen zu behandeln. Eine Sauerstoff-Therapie sowie Antibiotika kämen dafür zum Einsatz. "Die Ärzte bekommen es nur Stück für Stück unter Kontrolle", berichtet von Anhalt noch. Ein baldiges Verlassen der Intensivstation stünde daher nicht in Aussicht.

Frédéric Prinz von Anhalt erhielt seinen Titel 1980, als er als erwachsener Mann von Marie Auguste Prinzessin von Anhalt (1898-1983) adoptiert worden ist. Er adoptierte insgesamt sechs Männer, zuletzt den Fussballer Kevin Feucht. Auch sein Adoptivsohn Marcus Prinz von Anhalt (58) soll derzeit eine Reise aus seiner Wahlheimat Dubai nach Deutschland planen, um an Prinz Frédéric von Anhalts Krankenbett zu weilen. Laut RTL werde er "in wenigen Tagen" ebenfalls in Deutschland eintreffen. (lau/spot/bearbeitet von ari)

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