- In Grossbritannien verbreiten Cyberkriminelle offenbar verstärkt erfundene Interviews mit Prinz Harry und Herzogin Meghan.
- Damit wollen die Betrüger Bürger über den Tisch zu ziehen.
Betrüger nutzen in Grossbritannien offenbar immer häufiger gefälschte Interviews und Fotos von
Entsprechende Hinweise von Verbraucherinnen und Verbrauchern an die Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA haben demnach in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 400 Prozent zugenommen. 2021 seien laut FCA über 34.000 entsprechende Berichte eingegangen, während es 2016 noch etwa 8.000 waren.
Bürgerinnen und Bürger "sollten sehr vorsichtig sein", wenn sie Werbung für Investmentmöglichkeiten sehen, in denen Promis angeblich hohe Erträge versprechen, habe eine Sprecherin erklärt.
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"Guardian": Betrüger nutzen Logos von etablierten Medien
In letzter Zeit machen offenbar vermehrt Links zu Fake-Artikeln auf Social-Media-Plattformen die Runde. "Leute verdienen mit Harrys und Meghans neustem Rat von zuhause Millionen", sei etwa eine der genutzten Überschriften.
In den Artikeln werde die Falschbehauptung aufgestellt, dass die beiden angeblich in TV-Interviews bestimmte Investmentmodelle in Zusammenhang mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen unterstützen. Diese Interviews hat es jedoch nie gegeben. Stellvertreter von
In den erfundenen Artikeln würden unter anderem auch Logos von etablierten Medien wie das der BBC, des "Guardian" oder von "Forbes" genutzt. Zudem würden auch Unternehmer wie Bill Gates, Richard Branson und Mark Zuckerberg immer wieder genannt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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