Nach fast 30 Jahren will Prinzessin Anne ihr alljährlich stattfindendes und beliebtes Reitturnier aufgeben. Die Planung des Events sei zu aufwendig und bringe nicht genug Geld ein.

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Prinzessin Anne macht nach fast 30 Jahren mit ihrem geliebten Reitturnier "Gatcombe Horse Trials" auf ihrem Gatcombe-Anwesen im englischen Gloucestershire Schluss. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, sei die Planung mit einem zu grossen Aufwand für die Veranstalter verbunden.

Laut Pattie Biden, der Organisatorin der Veranstaltung, sei das diesjährige Event im Herbst das letzte Turnier. "Ich habe der Prinzessin gesagt, dass ich in Rente gehen will. Ich will darüber gar nicht viel reden, aber das Event zu organisieren ist sehr anstrengend. (…) Es ist sehr traurig, aber so ist es nun einmal", erklärte sie.

Prinzessin Anne hat innerhalb der letzten drei Jahrzehnte bei der Gestaltung des Parcours mitgewirkt. Ihre Tochter Zara Phillips hat darüber hinaus einige Male an dem Springreitturnier teilgenommen.

Prinzessin Anne: "Wir machen nicht genug Geld"

Die 68-Jährige sprach bereits zu einem früheren Zeitpunkt einmal über die Herausforderungen des Turniers: "Die Leute denken, man macht damit Geld. Aber es ist eine knappe Kiste. Wir machen nicht genug Geld damit."

Ihr zweites grosses Reiturnier, das "Festival of British Eventing", wird sie aber nach wie vor auf Gatcombe ausrichten. Bei der Organisation helfen ihr jedoch auch ihr Ex-Mann Mark Phillips und ihr Sohn Peter Phillips. (eee)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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