Das Verhältnis zwischen Prinz Harry und den Boulevardmedien ist seit jeher angespannt. Verschärft hat sich die Situation spätestens, seit Meghan Markle in sein Leben getreten ist. Nun kann das Paar im Kampf um mehr Privatsphäre einen grossen Erfolg verbuchen.

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Im Streit um Paparazzi-Fotos ihres Sohnes haben Prinz Harry und Herzogin Meghan einen wichtigen Sieg eingefahren. Nach einer Klage der beiden Royals entschuldigte sich die Agentur X17 der PR-Firma des Paares zufolge: "Wir haben diese Fotos zu Unrecht angeboten und uns verpflichtet, dies nicht noch einmal zu tun", hiess es in einem Schreiben.

Die Drohnen-Bilder vom kleinen Archie im Garten im kalifornischen Beverly Hills seien dem Paar ausgehändigt, Kopien zerstört worden.

Grosser Erfolg im Kampf um ihre Privatsphäre

Der Vorgang wird als grosser Erfolg für Harry und Meghan bei ihrem Kampf für mehr Privatsphäre in ihrer neuen Heimat gewertet. Das Paar hatte Anfang des Jahres seinen Rückzug aus dem engeren Kreis der britischen Royals verkündet und seine Verbindungen zum Königshaus teilweise gekappt.

Ein paar Monate lang lebte es mit Archie in Los Angeles, zog dann aber nach Santa Barbara, etwa zwei Autostunden nördlich von LA.

Schon in Grossbritannien galt das Verhältnis des Paares zu Fotografen und Boulevardmedien als angespannt. Unter anderem klagte es gegen die "Mail on Sunday": Es ging um einen Brief Meghans an ihren Vater, den das Blatt in Auszügen veröffentlicht hatte. Die Herzogin fühlt sich dadurch in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. (jwo/dpa)

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