- In ihrer neuesten Podcast-Folge beschäftigt sich Herzogin Meghan US-Filmen, die asiatische Frauen porträtieren.
- Einige Filme würden diese laut Meghan übersexualisiert darstellen.
- Dabei spricht sie vor allem über "Austin Powers" und "Kill Bill".
Herzogin Meghan hat sich nach dem Tod von
"Filme wie 'Austin Powers' und 'Kill Bill' haben die Charaktere dieser Frauen asiatischer Abstammung als übersexualisiert oder aggressiv dargestellt", sagte
Sie merkte an, dass solche Charakterisierungen mindestens bis ins Jahr 1924 zurückreichen, als die US-amerikanische Schauspielerin chinesischer Abstammung Anna May Wong eine intrigante Mongolensklavin an der Seite des damaligen US-Stars Douglas Fairbanks senior in dem Stummfilm "Der Dieb von Bagdad" ("The Thief of Bagdad", 1924) spielte. "Diese toxische Stereotypisierung von Frauen asiatischer Abstammung ... das hört nicht einfach auf, wenn der Abspann läuft", so der Vorwurf der Herzogin von Sussex.
Das Stereotyp der Drachenlady
Als Beispiel stellte sie die US-Soziologin taiwanesischer Abstammung, Nancy Wang Yuen, vor, die in ihrem Buch "Reel Inequality: Hollywood Actors and Racism" über das Stereotyp der Drachenlady geschrieben hat.
Yuen erzählte im Podcast, wie sie auf einer Reise zu einer akademischen Konferenz von einem Mann mit einer Zeile aus "Full Metal Jacket" angesprochen wurde. "Ich selbst bin auf einem Flughafen in Atlanta von einem Fremden angemacht worden, der mir einfach zugerufen hat: 'Ich bin so geil'", so Yuen. Weiter erklärte sie: "Ich wusste warum, denn ich schaute mich um und sah, dass ich die einzige asiatische Frau in diesem Bereich war. Ich wusste, dass er mit mir sprach, obwohl ich nicht einmal weiss, ob er 'Full Metal Jacket' gesehen hatte."
Yuen berichtete in diesem Zusammenhang auch von der anhaltenden Popularität der Zeile, die in dem gleichnamigen Hit "Me So Horny" (1989) der Rap-Gruppe "2 Live Crew" sowie in "Serien wie 'South Park' und Filmen wie 'The 40 Year Old Virgin'" erwähnt wird. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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