Der jüngere Bruder von König Charles III. wird in Verbindung mit einem mutmasslichen chinesischen Spion gebracht. Für den Palast ist damit wohl das Mass voll.
Der erneut in die Negativschlagzeilen geratene
Man hoffe im Palast, der jüngere Bruder von
Mutmasslicher Spion weist Vorwürfe zurück
Der chinesische Geschäftsmann Yang Tengbo hatte zuvor Spionagevorwürfe zurückgewiesen und entsprechende Berichte als "komplett falsch" bezeichnet. Bedenken, die das britische Innenministerium gegen ihn geäussert habe, seien unbegründet, liess er über seinen Anwalt mitteilen.
Das britische Innenministerium hatte Tengbo im vergangenen Jahr wegen Sicherheitsbedenken von der Einreise nach Grossbritannien ausgeschlossen. Demnach soll er heimlich für die Kommunistische Partei Chinas tätig gewesen sein. Ein Berufungsantrag gegen die Entscheidung wurde in der vergangenen Woche zurückgewiesen.
Tengbo soll laut Berichten einst ein enger Vertrauter Prinz Andrews gewesen sein. Der Royal brach den Kontakt nach eigenen Angaben jedoch ab, nachdem er von den Sicherheitsbehörden über die Bedenken informiert worden war.
Beim Kirchgang am Weihnachtstag war Andrew stets dabei
Für den Bruder von
Wegen früherer Verbindungen zu dem 2019 gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein, der im Zentrum eines Missbrauchsskandals stand, musste sich Andrew schon weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurückziehen. Beim traditionellen Kirchgang am Weihnachtstag nahe dem königlichen Landsitz Sandringham in der nordostenglischen Grafschaft Norfolk war er jedoch trotz des Skandals zuletzt dabei. (dpa/bearbeitet von cgo)
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