Am 6. Mai findet die offizielle Krönung von König Charles III. statt. Den Ablauf der Prozedur soll er bislang einmal geprobt haben. Zuvor gab es Gerüchte über ein Planungschaos rund um die Krönung.

Mehr News zum Thema Adel

Wird alles klappen, wenn Charles III. gekrönt wird und die Augen der Welt auf ihn gerichtet sind? Der "Telegraph" berichtet, dass Charles den Ablauf der 90-minütigen Prozedur bisher erst einmal geprobt habe.

Für diese "informelle Probe" sei eine massstabsgetreue Bühne im Buckingham-Palast aufgebaut worden. Der König habe dabei aber noch nicht die üppigen Gewänder getragen. Mit diesen Informationen sollen Gerüchte über ein Planungschaos entkräftet werden.

Charles soll sich über schwere Gewänder für Krönung beschwert haben

Zuvor hatte "The Sun" von massiven Problemen und Verzögerungen bei den Vorbereitungen auf das historische Ereignis berichtet. Demnach habe sich Charles bei einer Anprobe über die schweren Gewänder beschwert.

Seitdem hätte das Organisationsteam Angst, dass der König bei der Krönung stolpern könne. Deshalb sei eine Notrampe in Auftrag gegeben worden, die über die Stufen zum Thron gelegt werden solle. Der "Telegraph" zitiert nun einen Palastsprecher, der betont, dass diese Rampe "von Anfang an Teil des Designs war, nicht aus Angst, dass der König stolpern könnte".

In den nächsten Tagen sollen etliche kleinere Proben in der Westminster Abbey stattfinden. Die Generalprobe sei für den 29. April geplant, berichtet der "Telegraph".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.