Herzogin Meghan und die britischen Medien liegen über Kreuz. Nun springt Hillary Clinton ihrer Landsmännin zur Seite. In einem Interview äusserst sie scharfe Kritik und nennt einen möglichen Grund für das Verhalten der englischen Presse.

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Wie zerfahren das Verhältnis zwischen den britischen Medien, Herzogin Meghan und Prinz Harry ist, war vor Kurzem überdeutlich geworden. Der jüngere Sohn von Prinz Charles und seine Frau gaben bekannt, dass sie den Verlag eines britischen Klatschblattes verklagen. Nun äussert sich Hillary Clinton zum Verhältnis zwischen den britischen Medien und Meghan – und spricht Tacheles.

Hillary Clinton: Dann sollen die Leute sich schämen

In einem Doppelinterview gemeinsam mit Tochter Chelsea Clinton mit der britischen Zeitung "The Sunday Times" wird Clinton auf Meghans Klage angesprochen. Die 73-jährige US-Amerikanerin reagiert scharf und lässt keinen Zweifel daran, wie sie das Verhalten der Klatschpresse bewertet.

Für sie gebe es eine nicht ganz abwegige Erklärung für die Art und Weise, wie die Presse die Frau von Prinz Harry behandle. "Wenn es tatsächlich mit der Tatsache zu tun hat, dass sie multiethnisch ist, dann sollten die Leute sich schämen", wird Hillary Clinton schliesslich ganz konkret.

Zeigt Meghan für britische Verhältnisse zu viel Kante?

Hillarys Tochter Chelsea Clinton glaubt, dass Herzogin Meghan wegen ihrer klaren Haltung in der Kritik steht. "Sie hatte zuerst eine Karriere. Nun hat sie eine Stimme, die sie auch weiterhin nutzt", erklärt die 39-Jährige.

Jeder, der aus den vorgegebenen Formen ausbräche, würde kritisiert, fügt Chelsea hinzu. Das hätte sie leider schon oft erlebt. Auch wenn Hillary Clintons Tochter die Ex-Schauspielerin noch nie kennengelernt hat – die mutige Frau des britischen Prinzen hätte grossen Respekt verdient: "Ich finde es gut, dass sie sich nicht von anderen schikanieren lässt!"  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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