• Ein Mann hat sich als Geistlicher ausgegeben und ist in die Kaserne der Coldstream Guards eingedrungen.
  • Die Coldstream Guards sind eines der Leibregimenter von Queen Elizabeth II.
  • Wie es dazu kommen konnte, wird derzeit untersucht.

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Ein Mann hat die Wachen von Schloss Windsor getäuscht und in der Kaserne der Coldstream Guards die Nacht verbracht. Das berichten mehrere britische Medien übereinstimmend. Die Coldstream Guards sind eines der Leibregimenter von Queen Elizabeth II. Die Königin soll sich während des Vorfalls aber in Sandringham befunden haben, wie unter anderem der "Guardian" schreibt.

Die Polizei sei demnach alarmiert worden, dass sich ein Eindringling in der Victoria-Kaserne befinde, die in der Nähe von Schloss Windsor gelegen ist. Der Mann habe sich den Berichten zufolge gegenüber den Wachen als Priester ausgegeben. Er habe laut "TalkTV" behauptet, ein Freund des Militärseelsorgers zu sein, sich aber nicht ausgewiesen.

Der Fake-Priester habe mit hochrangigen Mitgliedern der Coldstream Guards gegessen und getrunken - und es sei ihm ein Bett für die Nacht angeboten worden. Der Mann habe zudem Kriegsgeschichten aus dem Irak erzählt.

Erst am Morgen flog der Schwindel auf

Ein Sprecher der Polizei bestätigte dem "Guardian", dass der Eindringling am Morgen aus der Kaserne gebracht wurde und kein weiteres Handeln notwendig gewesen ist. Das Militär habe erklärt, die Angelegenheit besitze hohe Priorität und werde "gründlich untersucht". Man nehme diesen "Verstoss gegen die Sicherheit äusserst ernst". Da es sich nun um eine laufende Untersuchung handle, wolle man jedoch derzeit nicht näher darauf eingehen.

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Erst kürzlich war die Queen auf Schloss Windsor zurückgekehrt. Im Rahmen ihres 96. Geburtstages hatte sie zuvor rund eine Woche in Sandringham verbracht.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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