Die Ex-Frau von Prinz Andrew treffen die Anschuldigungen gegen ihren ehemaligen Gatten hart. Sie verteidigt ihren Gatten, auch ihre Kinder leiden unter dem Druck.

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Die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, Fergie, hält weiter zu ihrem früheren Mann, obwohl dieser in den Missbrauchsskandal um den amerikanischen Multimillionär Jeffrey Epstein verwickelt ist. Auch sie und die gemeinsamen Kinder Beatrice (31) und Eugenie (29) litten unter dem Druck, sagte Fergie der Zeitschrift "Vogue Arabia". "Die letzten sechs Monate waren hart für mich und die Mädchen", sagte die 60-Jährige, die eigentlich Sarah heisst und Herzogin von York ist. "Zuzusehen, was ein so wunderbarer Mann ertragen muss ... Er ist der beste Mann, den ich kenne." Fergie war von 1986 bis 1996 mit Prinz Andrew verheiratet.

Missbrauchsskandal im Fall Epstein erschüttert Royals

Die Amerikanerin Virginia Giuffre wirft Prinz Andrew vor, er habe sie vor fast 20 Jahren als Minderjährige zweimal missbraucht. Giuffre war eines der Opfer von Jeffrey Epstein, der im August im Gefängnis Suizid beging. Ihm wurde vorgeworfen, Dutzende Minderjährige missbraucht und zur Prostitution gezwungen zu haben. Prinz Andrew war mit Epstein befreundet und öfter bei ihm zu Besuch.

Andrew hat die Missbrauchsvorwürfe bestritten. Nach einem völlig missglückten Interview, mit dem er eigentlich seinen angeschlagenen Ruf wieder herstellen wollte, beschloss der Prinz, seine Aufgaben als Mitglied der Königlichen Familie vorerst ruhen zu lassen. (dpa/sg)

Prinzessin Beatrice

Skandal um Prinz Andrew: Prinzessin Beatrice sagt Verlobungsfeier ab

Der Skandal um Prinz Andrew zieht noch grössere Kreise und macht auch vor seiner Tochter Prinzessin Beatrice keinen Halt: Die 31-Jährige soll wegen ihres Vaters nun ihre Verlobungsfeier mit Edoardo Mapelli Mozzi ausfallen lassen. (Copyright: GettyImages/Neilson Barnard)
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