Es klingt nach einem Marketing-Gag, ist aber eher ein wirtschaftlicher Schachzug: Queen Elizabeth II. bietet ab sofort ihren eigenen Gin an.
Um die finanziellen Schäden, die durch die Coronakrise entstanden sind, zumindest ein Stück weit zu beseitigen, gibt es jetzt Gin à la Queen
Wie der britische "Mirror" berichtet, muss das britische Königshaus Verluste in Höhe von 30 Millionen Pfund (rund 33 Millionen Euro) verkraften. Die durch den Gin generierten Erlöse sollen in den Royal Collection Trust fliessen. Die Stiftung verwaltet Schlösser, Mobiliar und die Kunstsammlung der Royals.
Tipp von der Queen: Ein Schluck Wacholderschnaps vor dem Mittagessen
Der "Buckingham Palace small-batch Dry Gin" ist über den offiziellen Royal Collection Souvenir-Shop (allerdings bisher nur in Grossbritannien) erhältlich und kostet 40 Pfund (rund 44 Euro) pro Flasche.
Das Besondere dabei: Die für das englische Traditionsgetränk gewonnenen Pflanzenstoffe kommen direkt aus dem Garten des Buckingham-Palasts, wie der Text auf der edel verzierten Flasche verspricht. Darunter sind Kräuter wie Zitronenverbene, Weissdornbeeren und Maulbeerblätter.
Dass die Queen ihren Wacholderschnaps liebt, ist kein Geheimnis. Der Lieblingsdrink der britischen Königin besteht angeblich aus einem Teil Gin und zwei Teilen Dubonnet, einer Art Wermut, einer Zitronenscheibe und Eiswürfeln. Diesen genehmigt sie sich Berichten zufolge als Aperitif vor dem Mittagessen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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