- Mit einem neuen Interview sorgt Herzogin Meghan weiter für Aufsehen.
- Nelson Mandelas Enkel Mandla Mandela zeigte sich über eine Aussage "überrascht".
- Einen bestimmten Vergleich empfindet er als unangebracht.
Abermals sorgt
Meghan erinnere sich an Worte eines aus Südafrika stammenden Cast-Mitgliedes des Films "Der König der Löwen" aus dem Jahr 2019, heisst es in dem Interview. Dieses habe sie bei der Premiere in London getroffen, die sie damals mit ihrem Ehemann, Prinz Harry, besucht hatte.
Meghan wisse, dass sie nicht Mandela ist
Der Schauspieler habe sie demnach angeblich zur Seite genommen und gesagt: "Ich muss Sie einfach wissen lassen: Als Sie in diese Familie eingeheiratet haben, haben wir uns auf den Strassen genauso gefreut, wie als Mandela aus dem Gefängnis entlassen wurde." In dem Artikel fügte die Autorin Allison P. Davis aber auch an, dass Meghan durchaus wisse, dass sie nicht Mandela sei, der als Kämpfer gegen die Apartheid 27 Jahre im Gefängnis sass.
Mandla Mandela habe sich im Gespräch mit der britischen "Daily Mail" über diesen Vergleich "überrascht" gezeigt. Dass Mandela gefeiert wurde, basiere darauf, dass "350 Jahre des Kolonialismus mit 60 Jahren eines brutalen Apartheidregimes in Südafrika" überwunden werden konnten. Mandela war 1990 entlassen worden und wurde 1994 zum Präsidenten des Landes gewählt. "Es kann also nicht gleichgesetzt werden", erklärt Mandla Mandela.
Wichtiger als eine Hochzeit
Laut ihm gebe es täglich Personen, die Nelson Mandela sein möchten, "die sich entweder mit ihm vergleichen oder ihn nachahmen möchten". Als die Menschen die Freilassung seines Grossvaters feierten, sei dies aus einem sehr viel wichtigeren und ernsthafterem Grund geschehen, als für eine Hochzeit.
Auch in den sozialen Medien hagelte es demnach Kritik für Herzogin Meghan. Laut dem Bericht war auf Twitter das Hashtag #VoetsekMeghan in den Trends in Südafrika. "Voetsek" bedeute übersetzt in etwa "geh weg". Nutzer hätten demnach unter anderem geschrieben, dass niemand die Hochzeit gefeiert habe. Auch sei von Respektlosigkeit gesprochen worden. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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