Guido Maria Kretschmer: Kate und William stehen für Tradition und Zukunft

• Guido Maria Kretschmer spricht über die Entwicklung von Herzogin Kate und Prinz William.
• Sein Fazit: Das Jubiläumspaar hat die hohen Erwartungen erfüllt.

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Guido Maria Kretschmer steht nicht nur als "Shopping Queen"-Host im Blickpunkt – auch als Adelsexperte wird der Modedesigner geschätzt. Zum zehnjährigen Ehejubiläum von Herzogin Kate und Prinz William spricht er mit "t-online" über das royale Traumpaar – und darüber, welche Entwicklung es in seinen Augen durchgemacht hat.

Guido Maria Kretschmer: "Das ist schwierig für die beiden"

"Die beiden machen alles richtig und ich habe grossen Respekt davor", sagt Kretschmer. Bereits zu Beginn ihrer Ehe seien Kate und William den Erwartungen gerecht geworden: "Da gab es Hoffnung auf eine neue Zeit und die haben sie auch erfüllt."

Der 55-Jährige selbst habe das damals als neuen Schritt in eine vielleicht etwas modernere, neue royale Welt gesehen. Das sei schwierig für die beiden gewesen, sagt Kretschmer. Eine "so grosse" Entwicklung habe das Paar nicht gemacht, dafür sei sowohl die Hochzeit als auch das heutige Auftreten des Paars von "Liebe, Vorsicht, viel Noblesse und Eleganz geprägt".

Beim Skandal um Harry und Meghan: "Ohne ein böses Wort"

Auch während der Spannungen rund um Meghan und Prinz Harry verhielt sich das Traumpaar exzellent: "Damit sind sie sehr professionell umgegangen, ohne ein böses Wort." Überhaupt machten Kate und William ihre Sache gut – obwohl sie es nicht leicht hätten. "Sie müssen etwas Verstaubtes modern halten und irgendwann alles übernehmen."

Prinz William und Herzogin Kate stünden für Tradition und Zukunft, sagt Kretschmer. Dabei seien sie "gute Eltern mit Werten". Sie produzierten keine Skandale und wirkten nach aussen nicht spektakulär, sondern innig und verbunden. Für den sensiblen Modedesigner ein stimmiges Bild.

Wenn es keine grossen Hochs und Tiefs gibt, dann könne man das vielleicht als etwas Langweiliges empfinden. "Aber es ist auch ein Vorteil, dass sie so sind, wie sie sind – dadurch machen sie sich nicht so angreifbar.   © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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