• Die Netflix-Doku "Harry & Meghan" hat hohe Wellen geschlagen.
  • Doch offenbar war Herzogin Meghan von der Endfassung nicht begeistert.

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Prinz Harry und Herzogin Meghan haben Anfang Dezember ihre sechsteilige Doku-Serie "Harry & Meghan" auf Netflix veröffentlicht. Unter anderem thematisiert das royale Paar darin, wie sie von der britischen Presse verfolgt und angegriffen wurden. Zudem kritisieren sie einige Mitglieder der britischen Königsfamilie.

Doch scheinbar war Herzogin Meghan von der Endfassung der Doku alles andere als begeistert.

"Harry & Meghan": Es mangelt an Details

Kinsey Schofield, Moderatorin des Podcasts "To Di For", erklärte "Fox News Digital", dass die Netflix-Show zwar ein Hit war, es dem Paar aber an einer echten Verbindung zum Publikum mangelte. "Ich stimme zwar zu, dass sie das Gefühl haben, dass es wichtig war, ihre Seite der Geschichte zu erzählen, aber ich habe gehört, dass Meghan von der Endfassung nicht begeistert war", sagte Schofield.

Die Netflix-Doku zeigt den Beginn ihrer Beziehung im Jahr 2016, ihre Heirat auf Schloss Windsor im Jahr 2018 und ihre endgültige Entscheidung, sich 2020 als hochrangige Mitglieder der königlichen Familie zurückzuziehen.

Ähnlich wie bei der Doku soll es auch in Harrys Biografie "Spare" an Details mangeln. Das Buch soll am 10. Januar erscheinen. Es sei "voller Füllmaterial", erklärte Shofield. Wie die Stelle, "an der Harry seine Jungfräulichkeit an eine 'schöne ältere Frau' verlor. Wer war das? Die meisten Leute stellen fest, dass Harry und Meghan zwar gerne reden, es den beiden aber an Substanz und Details zu fehlen scheint".

"Erwarten Sie keine grossen Enthüllungen"

Bezüglich Harrys Biografie geht die Moderatorin noch weiter. "Erwarten Sie keine grossen Enthüllungen, denn Harry und Meghan haben bewiesen, dass sie nur so weit gehen werden. Ich würde behaupten, dass sie die Aufmerksamkeit geniessen, die die vagen Anschuldigungen mit sich bringen", sagte Schofield.

"Wann hören wir endlich auf, so zu tun, als ob Harry und Meghan zum Schweigen gebracht worden wären, und erkennen an, dass sie seit Jahren hinter den Kulissen hart daran gearbeitet haben, ihre Version der Ereignisse zu veröffentlichen?" All die Projekte - das Buch, der Podcast, die Doku - seien ein Weg für Harry und Meghan, "die Geschichte zu kontrollieren", sagte Schofield.

Für die Netflix-Doku engagierten Meghan und Harry die "Handmaid's Tale"-Regisseurin Liz Garbus. In einem Interview mit "Variety" erklärte die ehemalige Schauspielerin bereits, dass die Doku "vielleicht nicht so ist, wie wir sie erzählt hätten". Dennoch sei es schön, "jemandem unsere Geschichte anvertrauen zu können – einer erfahrenen Regisseurin, deren Arbeit ich seit Langem bewundere".

Laut Angaben des Verlags wird Prinz Harry in der Biografie "seine Geschichte" erzählen und mit "unerschrockener Offenheit" Eingeständnisse, Selbstreflexion und Einblicke liefern.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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