- In der "Mental Health Awareness Week" hat Herzogin Kate ein Telefonat veröffentlicht, das sie im Herbst mit einer Teenagerin im Schul-Lockdown geführt hat.
- Vor allem junge Menschen, deren Leben durch Corona unterbrochen wurde, sollten laut Kate in der Geschichtsschreibung nicht vergessen werden.
Eine Aktionswoche in Grossbritannien soll die Aufmerksamkeit für geistige Gesundheit fördern.
Das Gespräch zwischen Herzogin Kate und der jungen Romy wurde auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Kate und William veröffentlicht. Aufgezeichnet wurde es bereits im Herbst. Damals hatte Romys Mutter Niaz ein Bild ihrer Tochter aufgenommen, das diese mit ihrem Schulabschluss zeigt – allein. Das Bild ist im Fotobuch "Hold Still: A Portrait Of Our Nation in 2020" erschienen, das Herzogin Kate veröffentlicht hat.
Die Tatsache, dass junge Menschen im Pandemiejahr 2020 ihren Schulabschluss, aber auch andere wichtige Ereignisse wie Schulbälle, nicht richtig feiern konnten, ist für Herzogin Kate wichtig. Die Geschichte der jungen Leute müsse erzählt werden. Lichtblick im Dunkel ist laut Gesprächspartnerin Romy, dass ihre Freunde und sie in dieser Lage offen über ihre mentalen Probleme sprechen können, da diese unter den äusseren Einflüssen nun normal geworden seien.
Fotomotiv: Erst London, dann die eigene Tochter
Die Fotografin des Fotos, Niaz, hatte ursprünglich die Stadt London fotografiert. Schliesslich kam sie aber dazu, ihre Tochter abzulichten – als Sinnbild für all die Einschränkungen, für welche die Pandemie gesorgt hat. Kate, die selbst gerne fotografiert, lobte die Komposition des Porträtfotos und sagte, sie könnte ein paar Tipps von der Fotografin brauchen.
Geistige Gesundheit ist schon länger ein wichtiges Thema der wohltätigen Arbeit von Herzogin Kate. Dazu gehört vor allem in der "Mental Health Awareness Week" jede Menge Öffentlichkeits- und Telefonarbeit. Und die leistet die Herzogin gerne und volksnah. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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