- Die Medienaufsichtsbehörde Ofcom hat eine Beschwerde von Herzogin Meghan gegen Piers Morgan zurückgewiesen.
- Der Moderator hatte sich nach dem aufsehenerregendem Oprah-Interview von Harry und Meghan abfällig über sie geäussert.
Die britische Medienaufsichtsbehörde Ofcom hat tausende Beschwerden gegen den Moderator Piers Morgan zurückgewiesen. Zahlreiche Zuschauer und angeblich auch
Über 50.000 Beschwerden gegen Piers Morgan
Laut der Behörde seien mehr als 50.000 Beschwerden eingegangen - viele davon über einen Kommentar Morgans zu Meghans psychischer Gesundheit. Die nun veröffentlichte Entscheidung sei wohlbedacht.
Die Kommentare Morgans seien "potenziell schädlich und beleidigend" gewesen. Man habe aber auch "die Meinungsfreiheit in vollem Umfang" berücksichtigt. Es sei Sendern erlaubt, "kontroverse Meinungen" auszustrahlen, solange diese "Teil einer legitimen Debatte im öffentlichen Interesse" seien.
Zudem hätten weitere Personen in der Show "wichtigen Kontext" für die Zuschauer hergestellt. Gleichzeitig habe man ITV dazu aufgefordert, künftig grössere Sorgfalt walten zu lassen, wenn es um Themen wie geistige Gesundheit gehe.
Piers Morgan glaubt Herzogin Meghan "kein Wort"
Nach dem aufsehenerregenden Interview von Meghan und
Laut eines Berichts des "Guardian" wollte der Sender offenbar, dass sich Morgan in einer weiteren Sendung für seine Äusserungen entschuldige. Nach einer Diskussion verliess der Moderator die Show. Wenig später veröffentlichte der Sender ein Statement, dass Morgan sich dazu entschieden habe, die Sendung ganz zu verlassen.
© 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.