• Seit vergangenem Dienstag, dem 23. August, ist Herzogin Meghans neuer Podcast "Archetypes" verfügbar.
  • Für die erste Folge sprach sie mit Tennis-Legende Serena Williams.
  • Doch bei einigen Medien kommt der Podcast nicht gut an. Sie werfen der Herzogin Selbstdarstellung vor.

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Die Herzogin von Sussex veröffentlichte vergangenen Dienstag die erste Folge ihres "Archetypes"-Podcasts, für die sie teilweise heftige Kritik erhielt.

In der Folge "The Misconception of Ambition" (zu Deutsch: "Das Missverständnis des Ehrgeizes"), spricht sie mit ihrer besten Freundin, Tennis-Ass Serena Williams, über "die Doppelmoral, der Frauen begegnen, wenn sie als ehrgeizig bezeichnet werden".

Kritiker warfen ihr Selbstdarstellung vor

Einige britische Medien kritisierten die 41-Jährige kurz nach der Veröffentlichung scharf dafür und sprachen sogar von einer "Selbstdarstellung" der Herzogin.

So schrieb Journalistin Celia Walden vom "Daily Telegraph" in einem Kommentar, dass es "nur dem Namen nach ein Interview mit einer inspirierenden Sportlerin war" und dass Herzogin Meghan "sich selbst interviewte".

Der Kolumnist des "The Spectator"-Magazins, Damian Reilly, findet, "Meghan Markle könnte, wenn sie Lust dazu hätte, den erotischen ASMR-Markt leicht in die Enge treiben" und bezeichnet auch das Foto, das die Herzogin für den Podcast gewählt hat, als "unkompliziert sexy".

James Marriott, der stellvertretende Buchredakteur von "The Times" bezeichnete den Podcast in seiner harschen Rezension als "fast völlig absurd".

Podcast trotz Kritik auf Platz eins der Charts

Clémence Michallon von der Zeitung "The Independent" sieht in dem Podcast hingegen eine Bestätigung, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry mit ihrem Umzug in die USA die richtige Entscheidung getroffen haben und zieht eine Parallele zu Herzogin Kates und Williams Umzug.

Auch die Spotify Streaming-Charts sind auf der Seite der Herzogin: "Archetypes" hat die Chartspitze des Musikstreamingdienstes erklommen. In den wichtigen Märkten USA und Grossbritannien sowie in Kanada, Irland, Australien und Neuseeland landet die Herzogin von Sussex auf der Nummer eins.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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