- Herzogin Meghan hat in ihrem Podcast "Archetypes" Vorwürfe gegen eine TV-Show erhoben.
- Sie sprach über ihre Zeit bei der Gameshow "Deal Or No Deal".
- "Es ging einzig um Schönheit und nicht unbedingt um Hirn", erzählt sie.
In einer neuen Folge ihres Podcasts "Archetypes" bei Spotify begrüsst
So habe sie kürzlich etwas Zeit gehabt, durchs US-TV zu zappen, was mit zwei kleinen Kindern nicht häufig vorkomme. Dabei sei Meghan, die zusammen mit ihrem Ehemann
Meghan Markle war das "Aktenkoffer-Mädchen"
Bevor Meghan als Schauspielerin bekannter wurde, insbesondere durch ihre Rolle in der Serie "Suits", arbeitete sie auch als "Aktenkoffer-Mädchen" in der US-Fassung der Show. Ihre Erfahrung mit der Sendung beschreibt sie als "faszinierend". Damals, recht zu Beginn ihrer Schauspielkarriere, sei sie dankbar für diesen Job gewesen, dank dem sie ihre Rechnungen bezahlen konnte.
Am Set habe die heute 41-Jährige jedoch teils an ihre Zeit als Praktikantin in der US-Botschaft in Buenos Aires zurückdenken müssen. Dort wurde sie "ausdrücklich für mein Hirn" geschätzt - bei der Show aber für "das Gegenteil", wie sie erzählt.
Herzogin Meghan: "Es ging einzig um Schönheit"
Vor Auftritten habe es etwa mehrere Stationen gegeben. Den jungen Frauen, die eine reine Modelrolle bekleideten und auf der Bühne Aktenkoffer halten sollten, wurden unter anderem Extensions und künstliche Wimpern verpasst, auch BHs wurden ausgepolstert.
So hätten die Frauen alle nach einem bestimmten Muster aussehen sollen. "Es ging einzig um Schönheit und nicht unbedingt um Hirn", erzählt Meghan weiter.
Eine bestimmte Situation werde sie niemals vergessen. "Zieh den Bauch ein", habe eine Frau, kurz bevor es auf die Bühne ging, gerufen. Noch heute könne sie die Stimme der TV-Mitarbeiterin hören, die für die Produktion zuständig war.
Schliesslich sei Meghan ausgestiegen. Für den Job sei sie zwar dankbar gewesen, aber nicht dafür, wie sie sich dabei gefühlt habe - als "nicht smart". Es habe sich angefühlt, als ob sie auf diesen bestimmten Archetyp reduziert wurde. Sie sei damals objektifiziert worden und habe gewusst, "dass ich so viel mehr war". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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