Es ist Herzogin Meghans Herzensprojekt: In dem Kochbuch "Together: Our Community Cookbook" zeigen über 50 Rezepte, wie das Kochen über kulturelle Grenzen hinweg funktionieren kann. Die Herzogin von Sussex war massgeblich an dem Werk beteiligt – und kann sich jetzt über eine besondere Nominierung freuen.

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Es ist ihr ganz eigener Erfolg. Herzogin Meghan hat in ihrem ersten Solo-Projekt als Royal-Vertretung mit einer Gruppe von Frauen ein Kochbuch kreiert. Die Herzogin wählte ihre 50 Lieblingsrezepte aus dem Repertoire der Frauen aus, die in ihrer Hubb Community Kitchen für ihre lokale Gemeinde in West London kochen.

"Together: Our Community Cookbook" wurde im September dieses Jahres veröffentlicht – und verkaufte sich innerhalb der ersten zwei Monate bereits 38.000 Mal. Jetzt können sich die Köchinnen und Herzogin Meghan über eine Nominierung freuen.

14 Mitkonkurrenten

Das Charity-Kochbuch wurde für den André Simon Food & Drink Book Award nominiert, wie "Daily Mail" berichtet. Der Award wird seit 40 Jahren vergeben und wurde zu Ehren des Weinhändlers André Louis Simon ins Leben gerufen.

Neben "Together: Our Community Cookbook" sind noch weitere 14 Bücher, unter anderem von namhaften Autoren der Szene wie Oz Clarke, nominiert. Der Gewinner, der am 5. Februar 2019 verkündet wird, erhält 2.000 Pfund (umgerechnet rund 2.200 Euro).

Vorweihnachtlicher Besuch

Die Herzogin von Sussex ist den Frauen immer noch tief verbunden. Kurz vor Weihnachten stattete sie der Hubb Community Kitchen jetzt sogar noch einen Besuch ab. Gemeinsam mit Ehemann Prinz Harry, der zum ersten Mal dabei war, besuchte sie die Gemeinschaftsküche unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Und nicht nur die beiden Royals finden das Projekt unterstützenswert, auch Superstar Adele überraschte die Frauen kurz vor Weihnachten mit einer Stippvisite. Einige Fotos auf Instagram zeugen von dem Besuch.

Das Kochbuch ist im Handel für etwas über zehn Euro erhältlich. Der Erlös kommt den Opfern des Grossbrandes im Grenfell Tower in London zugute. In dem Hochhaus waren 2017 72 Menschen ums Leben gekommen. (jom)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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