• Donald Trump kann es nicht lassen.
  • Nach der Beerdigung der Queen am Montag machte er sich über US-Präsident Joe Biden lustig.
  • Grund dafür war sein Platz auf dem Staatsbegräbnis.

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Ex-US-Präsident Donald Trump hat seinen Nachfolger Joe Biden verspottet. Der Grund: Bidens Sitzplatz beim Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II., das am Montag (19. September) in der Londoner Westminster Abbey stattfand. Der US-Präsident und die First Lady Jill Biden wurden 14 Reihen hinter König Charles III. platziert, im hinteren Teil der Kirche.

Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social behauptete Trump nun laut Medienberichten, Amerika habe unter der Führung von Biden den Respekt auf der internationalen Bühne verloren. Gleichzeitig soll Trump "vorgeschlagen" haben, dass sein Nachfolger die Staatschefs der "Entwicklungsländer" kennenlernen sollte. "Das ist Amerika in nur zwei kurzen Jahren passiert. Kein Respekt", schrieb er den Berichten zufolge. Trump, der von 2017 bis 2021 US-Präsident war, fügte demnach hinzu: "Wenn ich der Präsident wäre, hätten sie mich nicht dort hingesetzt - und unser Land wäre ganz anders als jetzt!" In einem weiteren Beitrag auf der Plattform hob er die Bedeutung des Standorts hervor: "Bei Immobilien, wie in der Politik und im Leben, ist der Standort alles!!!"

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Biden war unpünktlich

Biden war eines der wenigen Staatsoberhäupter, die zu der Trauerfeier in der Westminster Abbey mit ihrem eigenen Wagen anreisten. Dadurch sollen er und seine Frau Jill aber das Zeitfenster für die Ankunft verpasst haben. Die Bidens mussten daher offenbar zunächst am Eingang warten, bis sie die Kirche betreten konnten, da eine Prozession im Rahmen des Gottesdienstes Vorrang hatte. Andere Staatsoberhäupter, die unter den 2000 Gästen der Veranstaltung waren, reisten gemeinsam mit Bussen an. Möglich, dass die Solo-Anfahrt und die verspätete Ankunft der Bidens dazu führten, dass ihre Sitzplätze so weit hinten lagen.

Wie "The Telegraph" berichtet, sah das Protokoll beim Staatsbegräbnis aber auch vor, dass die Regierungschefs der Commonwealth-Staaten den anderen Staatsoberhäuptern vorgezogen werden sollen. Neben der Premierministerin Liz Truss versammelten sich in der Westminster Abbey zudem weitere ehemalige britische Regierungschefs, um sich von der Königin zu verabschieden: John Major, Tony Blair, Gordon Brown, David Cameron, Theresa May und Boris Johnson waren mit ihren Ehepartnern vor Ort, und wurden ebenfalls prominent platziert. Für die Bidens hiess es da wohl ausnahmsweise: hinten anstellen.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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