• Der Palast in Grossbritannien hat angeblich kein Interesse daran, dass Prinz Harry und König Charles III. sich wieder annähern.
  • Laut Medienberichten sind Insider jedoch anderer Meinung.

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Zwei noch nicht ausgestrahlte Interviews mit Prinz Harry sorgen bereits jetzt für Aufsehen. Er wünsche sich seinen Vater König Charles III. und seinen Bruder Prinz William zurück, erklärt Harry in einer kurzen Vorschau. Doch inoffizielle Quellen behaupten, dass der Palast einer Versöhnung nicht im Wege stehen soll.

"Ich hätte gerne meinen Vater zurück. Ich möchte meinen Bruder zurückhaben", erklärt Harry in der Vorschau auf ein Gespräch mit dem britischen Sender ITV 1. Man zeige offenbar aus dem Palast keine Anzeichen für eine Bereitschaft, sich versöhnen zu wollen. Mehrere anonyme Insider aus dem engeren Umfeld des Königs sollen dem britischen "The Telegraph" jedoch gesagt haben, dass es falsch von Harry sei, das zu behaupten.

Charles habe demnach stets signalisiert, wie sehr er beide Söhne liebe. Auch habe der König angeblich mehrfach erklärt, dass die Tür für Harry und dessen Ehefrau, Herzogin Meghan, stets offen stehe.

Prinz Harry plant nicht, in offizieller Rolle zu seiner Familie zurückzukommen

Auch dem Nachrichtenmagazin "60 Minutes" des US-Networks CBS hat Prinz Harry ein Interview gegeben. Hier macht er unter im Gespräch mit Anderson Cooper klar, dass er nicht plant, jemals in einer offiziellen Rolle zu seiner Familie zurückzukehren.

Er und Meghan hatten sich 2020 als arbeitende Royals zurückgezogen. Zusammen mit ihrem Sohn Archie verliessen sie Grossbritannien. Tochter Lilibet kam 2021 in den USA zur Welt, wo die Familie heute lebt. Die Frage, ob er sich vorstellen könne, eines Tages als "Vollzeit-Mitglied der Royal Family" zurückzukehren, beantwortet Harry in einem kurzen Vorschau-Clip auf das "60 Minutes"-Gespräch mit einem "Nein". Sowohl das ITV- als auch das CBS-Interview sollen am 8. Januar ausgestrahlt werden.

Am 10. Januar erscheint Prinz Harrys Autobiografie "Spare" (deutscher Titel: "Reserve"). Laut "The Times" sagte eine Quelle: "Im Allgemeinen denke ich, dass das Buch für sie schlimmer sein wird, als die königliche Familie erwartet." Zwar komme König Charles offenbar besser weg als gedacht, aber für William werde es demnach hart.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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