• Queen Elizabeth II. hat in einem Videocall zum ersten Mal über ihre Corona-Infektion gesprochen.
  • Die Monarchin gestand, dass das Virus einen "müde und erschöpft zurücklässt".

Mehr Royal-News finden Sie hier

Queen Elizabeth II. hat mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des britischen Gesundheitsdienstes über die Corona-Pandemie gesprochen. Dabei berichtete sie auch über ihre eigenen Erfahrungen.

"Es lässt einen sehr müde und erschöpft zurück, nicht wahr?", sagte sie im Gespräch mit Ärzten, Pflegepersonal und Patienten. Und weiter: "Diese Pandemie. Es ist kein schönes Ergebnis."

Queen über schwer kranke Patienten: "Sie waren auch noch alleine"

Im Gespräch mit einem Imam, der in Krankenhäusern arbeitet, sagte die Queen, dass es eine besonders schlimme Erfahrung sein müsse, "sehr schlimmes Covid" zu haben. Der Imam erklärte bezüglich der schwer erkrankten Patienten: "Ich denke, was es noch schlimmer gemacht hat, war, dass sie nur sich hatten." Die Queen fügte an: "Genau. Sie waren auch noch alleine..."

Die 95-Jährige hatte sich im Februar selbst mit dem Virus angesteckt. Der Palast liess damals verlauten, sie hätte milde erkältungsähnliche Symptome.

Gesundheitliche Probleme seit Monaten

In den vergangenen Monaten musste die Queen aufgrund gesundheitlicher Probleme immer wieder kürzertreten. Zuletzt nahm sie zwar noch am wöchentlichen Termin mit dem Premierminister teil, aber nicht an anderen geplanten Videocalls. Dies soll laut Quellen der "Daily Mail" an ihrer Stimme liegen, die "krächzend" geklungen haben soll.

Aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität hatte die Monarchin dieses Jahr auch den Gottesdienst zum Commonwealth Day ausgelassen. Am Gedenkgottesdienst für ihren verstorbenen Mann, Prinz Philip, am 29. März nahm sie allerdings teil.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.