• Als neuer Herzog von Cornwall kontrolliert Prinz William riesige Besitztümer.
  • Dazu zählt auch der Landsitz seines Vaters.
  • Dafür zahlt ihm König Charles III. jährlich rund 800.000 Euro Pacht.

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Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. ordnen sich im britischen Königshaus auch viele Besitztümer neu. So kontrolliert jetzt der direkte Thronfolger Prinz William als neuer Herzog von Cornwall das laut britischen Medien knapp 400 Millionen Euro schwere, dazugehörige Immobilien-Portfolio des Herzogtums. Dazu gehört auch das von König Charles III. geliebte und als Landsitz genutzte Anwesen Highgrove House in Gloucestershire aus dem 18. Jahrhundert.

Seine neue Funktion macht Prinz William automatisch zum Vermieter seines eigenen Vaters: Wie das britische Boulevardblatt "The Sun" unter Berufung auf einen Insider berichtet, muss der neue Monarch seinem ältesten Sohn für den langfristig ausgelegten Pachtvertrag für Haus und Grundstück pro Jahr umgerechnet rund 800.000 Euro bezahlen. Zu dem Anwesen gehören rund 360 Hektar Parkanlagen und Wälder, die teilweise landwirtschaftlich genutzt werden. Ausserdem gibt es dort eine Rinder- und eine Schafzucht.

Prinz William besitzt Ländereien im Wert von 1,4 Milliarden Euro

Durch die Übernahme des Herzogtums Cornwall wurde Prinz William zum grössten privaten Landbesitzer Grossbritanniens. Der Wert aller Ländereien und Besitztümer in 23 Grafschaften des Herzogtums wird derzeit auf knapp 1,4 Milliarden Euro geschätzt. Dazu gehören Schlösser, Wälder, Bauernhöfe und Küsten, aber auch ganze Wohnsiedlungen und Gewerbeimmobilien.

Das spektakulärste Bauwerk, welches zum Herzogtum Cornwall gehört, ist das Oval Cricket Ground. Das bekannteste Cricket-Stadion der Welt steht im Londoner Stadtteil Kennington und hat derzeit eine Kapazität von 25.500 Zuschauern.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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