Nicht nur die Fans der Royals versetzt die "Megxit"-Ankündigung von Prinz Harry und Herzogin Meghan in Aufruhr. Auch Promis haben sich zu Wort gemeldet. Und natürlich Meghans Vater Thomas Markle.
Die Entscheidung von
Hollywood-Star Bette Midler hat Verständnis für Meghan
Hollywood-Star
"Sie haben sie so lange gejagt und gemobbt, bis es für sie (Meghan; Anm.d.Red.) nicht mehr tragbar war, zu bleiben. Genau wie bei Diana. Sie werden es nie lernen, bis man ihnen an die Geldbörse geht. Ich hoffe, sie treibt sie noch alle in den Ruin."
Schauspielerin Jameela Jamil, bekannt aus der Serie "The Good Place", zählt ebenfalls zu den Befürwortern der Entscheidung des Sussex-Paares. Sie hebt besonders deren Willen hervor, künftig "finanziell unabhängig" zu leben: "Und so, Leute, sieht Macht wirklich aus."
Angriff auf die Herzogin: "Was Meghan will, bekommt Meghan auch"
Aber es gibt auch Stimmen, die sich gegen die Entscheidung aussprechen. Der britische TV-Moderator Piers Morgan etwa greift die beiden aufs Schärfste an und schreibt: "Harry und Meghan haben gerade ihr Gesetzbuch herausgebracht, dem die Medien gehorchen müssen. Nicht einmal Putin würde es wagen, eine derartige Nummer abzuziehen. Ich fürchte, die beiden sind verrückt geworden."
Der Hintergrund: Neben ihrem Instagram-Statement haben Harry und Meghan noch einen Text veröffentlicht, der besagt, wie sie künftig mit den Medien umzugehen gedenken.
Zuvor hatte Morgan schon zu einem Clip, der die Herzogin im Brautkleid zeigt, geschrieben: "Was Meghan will, bekommt Meghan auch." Dabei bezieht er sich auf ein angebliches Zitat von Prinz Harry kurz vor der Hochzeit, das von vielen als Beweis angesehen wurde, dass die ehemalige Schauspielerin den Ton in der Beziehung angibt. So wie nun auch bei der Entscheidung, dem Königshaus den Rücken zu kehren?
Kolumnist und Stand-up-Komiker Matt Chorley hingegen sieht vor allem einen Vorteil für seine Lieblingsserie: "Moment, das bedeutet, dass Meghan in 'The Crown' Meghan spielen kann, richtig?"
Das sagt Meghans Vater zu ihrer Entscheidung
Auch Meghans Vater, Thomas Markle, hat sich geäussert und zeigt sich wenig begeistert. "Ich kann nur sagen, dass ich enttäuscht bin", sagte der 75-Jährige gegenüber "Us Weekly".
Das Verhältnis zwischen Herzogin Meghan und ihrem Vater gilt schon lange als angespannt. Angeblich sollen sie gar keinen Kontakt mehr haben, seit er vor ihrer Hochzeit mit Harry für Aufruhr gesorgt hatte.
Damals hatte er öffentlich erklärt, er könne aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Trauung in England teilnehmen. Zuvor hatte er mit vermeintlichen Paparazzi-Fotos, die er selbst inszeniert hatte und die ihn bei den Hochzeitsvorbereitungen zeigten, für einen Skandal gesorgt.
Darüber hinaus soll er auch einen privaten Brief von Meghan an die Presse weitergereicht haben. Der "Mail on Sunday" sagte er einmal: "Ich wurde eiskalt ausgeschlossen und kann nicht mehr schweigen." In einem Interview mit der britischen "Daily Mail" im August 2019 beklagte er zudem, Baby Archie auch vier Monate nach dessen Geburt noch nicht gesehen zu haben. Fotos von seinem Enkel kenne er nur aus dem Internet. (stk/eee/tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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