- Eine alte Vergleichsvereinbarung könnte Prinz Andrew in der Zivilklage von Virginia Giuffre helfen.
- Der Royal soll unterdessen wegen der Klage zunehmend besorgt sein.
Prinz Andrew kann beantragen, dass eine Vergleichsvereinbarung von Virginia Roberts Giuffre aus dem Jahr 2009 offengelegt wird. Das hat Medienberichten zufolge eine Richterin in New York entschieden. Andrews Anwalt behauptet, dass diese Vereinbarung den 61-Jährigen vor Giuffres Klage schützt.
Die 38-Jährige hat eine Zivilklage gegen den zweitältesten Sohn von Queen Elisabeth II. angestrengt.
Die Richterin erklärte laut "Guardian" nun in einer schriftlichen Anordnung, dass Prinz Andrew die alten Informationen einholen könne, um Argumente zu untermauern, dass die damalige Vereinbarung zwischen Virginia Giuffre und Jeffrey Epstein ihre Klage gegen den Royal unzulässig mache.
Vorverhandlung in der Causa Giuffre endete ergebnislos
Am Montag hatte in New York die erste Vorverhandlung in der Causa Virginia Roberts Giuffre stattgefunden. Sie endete nach 30 Minuten ergebnislos.
Dabei ging es nicht nur darum, ob die Klageschrift richtig zugestellt wurde; Andrews Verteidiger stellten die gesamte Legitimität des Prozesses infrage. Die Klägerin habe bereits vor Jahren eine aussergerichtliche Vereinbarung unterschrieben, die Andrew und andere Beteiligte von aller juristischen Haftung freigesprochen haben soll, so die Anwälte.
Richterin: "Früher oder später werden Sie vorgeladen"
Richter Lewis Kaplan unterbrach die Anhörung und verschob ihre Fortsetzung um eine Woche. Bis dahin hat das Team der Klägerin Zeit, die Papiere noch einmal zuzustellen. Kaplan kritisierte die Versuche von Andrews Team, auf Zeit zu spielen und den Fall komplizierter zu machen als er ist: "Früher oder später werden Sie vorgeladen."
Unterdessen berichtet "The Mirror", dass Prinz Andrew zunehmend besorgt sein soll. Ein angeblicher Insider erklärte demnach: "Es hat einen dramatischen Stimmungswandel gegeben." Der Royal soll befürchten, "dass dies viele Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern und möglicherweise Millionen von Pfund kosten könnte". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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