Der britische Monarch musste wegen einer Prostatavergrösserung behandelt werden. Nun wurde nach Angaben des Palasts eine Form von Krebs bei ihm diagnostiziert.
Beim britischen
Charles führt Staatsgeschäfte fort
Seine Majestät habe regelmässige Behandlungen begonnen, hiess es in der Mitteilung weiter. Ärzte hätten ihm geraten, währenddessen keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Staatsgeschäfte werde er fortführen.
Charles will anderen Krebspatienten helfen
Der König sei seinem medizinischen Team für das rasche Eingreifen dankbar, teilte der Palast mit. Er habe sich entschieden, über seine Diagnose zu informieren, um Spekulationen zu vermeiden. Zudem hoffe er, dass es beim Verständnis für all diejenigen helfe, die weltweit von Krebs betroffen seien, teilte der Palast mit.
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Grossbritanniens Premierminister Rishi Sunak wünschte Charles, der auch Staatsoberhaupt ist, gute Besserung: "Ich wünsche seiner Majestät eine vollständige und schnelle Genesung. Ich habe keinen Zweifel, dass er schnell wieder zu voller Stärke zurückfinden wird, und ich weiss, dass das ganze Land ihm alles Gute wünschen wird."
Biden sorgt sich um Charles
Auch aus den USA kamen gute Wünsche. "Unsere Gedanken sind natürlich in erster Linie beim König, mit dem König und seiner Familie", sagte Vedant Patel, der stellvertretende Sprecher des US-Aussenministeriums. "Das sind unglaublich traurige Neuigkeiten." Wenig später reagierte auch US-Präsident Joe
Prinz Harry reist zu krankem Vater
Der britische Prinz Harry will seinen erkrankten Vater König Charles III. nach dpa-Informationen in den kommenden Tagen besuchen. Der in den USA lebende 39-Jährige habe mit seinem Vater nach der Diagnose gesprochen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montagabend. Harry werde in den kommenden Tagen nach Grossbritannien reisen, um Charles zu sehen. (dpa/br)
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